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Die 10 besten Lead Forensics-Alternativen für 2025

Du kennst bestimmt das Sprichwort „Wissen ist Macht“ – und diese Aussage passt auch zu B2B-Sales- und Marketingteams auf ihrer Suche nach qualifizierten Leads! Doch es ist gar nicht so leicht, herauszufinden, welche Prospects die Website besuchen und warum.

Dieser Artikel ist auch auf Englisch verfügbar.

·24 September 2025

60-Sekunden-Zusammenfassung

Viele Unternehmen verlassen sich auf Lead Forensics, um B2B-Websitebesucher sichtbar zu machen – stoßen dabei aber oft auf Einschränkungen bei Transparenz, Integration und regionaler Abdeckung. Der Artikel beleuchtet die Schwächen von Lead Forensics und zeigt zehn moderne Alternativen auf.

  • Zentrale Schwächen von Lead Forensics: Intransparente Preisgestaltung, fehlende Kaufsignale, regionale Datenlücken und veraltete Unternehmensdaten schränken die Effektivität vieler Teams ein.

  • Moderne Alternativen wie Dealfront: DSGVO-konform, mit Echtzeit-Visitor-Tracking, Intent Scoring, nahtloser CRM-Integration und transparenter Preisstruktur – ideal für skalierbares Wachstum.

  • Auswahlkriterien für das beste Tool: Detaillierte User-Insights, regionale Abdeckung, Integration in bestehende Systeme, Flexibilität im Pricing sowie Datenschutzkonformität sollten im Fokus stehen.

  • Praxisnahe Lösungen für jedes Unternehmen: Ob KMU, Enterprise oder Marketingteam – Tools wie Dealfront, 6sense oder Visitor Queue bieten abgestufte Funktionen und Preise für spezifische Anforderungen.

Hier ist das Problem: Du investierst viel Zeit, Content und Budget, um die passende Zielgruppe auf Deine Website zu lotsen. Und was passiert dann? Wenn niemand ein Formular ausfüllt, hast Du keine Ahnung, welche Unternehmen echtes Interesse an Deinem Angebot haben. Doch Lead Forensics hat eine Lösung.

Die Software zählt zu den Pionieren in diesem Bereich. Lead Forensics macht anonyme B2B-Websitebesuche sichtbar, indem es IP-Adressen mit einer Datenbank bekannter Unternehmen abgleicht. Diese Art von Leadgenerierung hat zwar ihre Stärken, ist aber oft nicht mehr die optimale Lösung für 2025 und darüber hinaus.

Egal ob ambitioniertes KMU, wachsendes Marketingteam oder einfach jemand, der genug von endlosen „Kontaktieren Sie uns für Preise“-Gesprächen hat – es gibt inzwischen viele spannende Alternativen zu Lead Forensics.

In diesem Artikel erfährst Du, wie Lead Forensics funktioniert, wo die größten Einschränkungen liegen und welche zehn starken Wettbewerber Du Dir ansehen solltest.

Was ist Lead Forensics?

Lead Forensics ist ein B2B-Leadgenerierungstool, mit dem Du Unternehmen identifizieren kannst, die Deine Website besuchen, selbst wenn sie kein Formular ausfüllen oder ein Whitepaper herunterladen.

Das Ganze funktioniert über eine Reverse-IP-Suche. Sobald jemand Deine Website besucht, gleicht die Plattform die IP-Adresse mit einer großen Unternehmensdatenbank ab. Gibt es einen Treffer, siehst Du den Namen des Unternehmens, die Branche, den Standort und manchmal sogar die Kontaktdaten.

So können Marketingteams:

  • Sehen, welche Unternehmen sich mit ihren Website-Inhalten beschäftigen

  • Ihren Outreach basierend auf Kaufinteresse priorisieren

  • Neue Leads generieren, die ansonsten anonym geblieben wären

Mit diesen Informationen können Sales- und Marketingteams besser nachvollziehen, bei welchen Unternehmen sich eine Kontaktaufnahme oder ein Follow-up lohnt, welche Inhalte besonders gut funktionieren und wie sich Prospects auf der Website verhalten.

Warum könnte sich eine Lead Forensics-Alternative lohnen?

Lead Forensics hat über die Jahre hinweg zwar vielen Unternehmen geholfen, eignet sich aber nicht für jedes Team. Vor allem dann nicht, wenn Du Dir mehr Transparenz, bessere regionale Daten oder ein klareres Preismodell wünschst. Deshalb suchen viele Unternehmen nach Alternativen. 

Hier sind die häufigsten Gründe für einen Wechsel:

1. Intransparente Preise

Eine Preiseseite suchst Du bei Lead Forensics vergeblich. Du musst erst eine Demo buchen, bevor Du den Preis erfährst. Für große Organisationen mag das funktionieren, aber viele KMUs wollen von Anfang an wissen, woran sie sind – vor allem bei knappen Budgets.

2. Fehlende Kaufsignale

Lead Forensics verrät Dir zwar, wer Deine Website besucht, aber nicht warum. Ohne zusätzlichen Kontext, etwa in welcher Phase der Customer Journey sich jemand befindet, ist es schwer, Leads richtig zu priorisieren oder Follow-ups individuell zu gestalten.

3. Eingeschränkte Abdeckung in einigen Regionen

Lead Forensics kommt vor allem im UK zum Einsatz, aber die Abdeckung in anderen wichtigen Märkten (einige davon in Europa oder Nordamerika) ist oft lückenhaft. Wenn Du in mehreren Regionen verkaufst, ist die Sichtbarkeit von Websitebesuchen oft stark begrenzt.

4. Datenqualität und Überschneidungen

Einige Nutzer*innen beschweren sich über veraltete oder fehlerhafte Unternehmensdaten. Manche IPs tauchen zum Beispiel mehrfach auf, sind allerdings verschiedenen Standorten oder Tochterfirmen zugeordnet. Das führt schnell zu Doppelungen und vergeudeter Zeit.

5. Fehlende Ausrichtung auf moderne B2B-Teams

Viele Sales- und Marketingteams von heute benötigen Tools, die sich unkompliziert integrieren lassen, Echtzeit-Alerts verschicken, Intent Scoring unterstützen und sich direkt ins CRM oder in die Marketing-Automation-Plattform einbinden lassen. Im Vergleich zu neueren und agileren Lösungen wirkt Lead Forensics schnell limitiert.

Worauf solltest Du bei der Suche nach einer Lead Forensics-Alternative achten?

Nicht alle Tools zum Tracking von Websitebesuchen lösen Probleme auf die gleiche Weise. Natürlich versprechen sie Dir magische Einblicke in Prospects, die sich auf Deiner Website umsehen. Aber realistisch gesehen unterscheiden sich ihre Funktionen und Ergebnisse so stark, dass sich ein zweiter Blick mehr als lohnt.

Bevor Du Dich also in Demos und kostenlosen Testversionen verlierst, sieh Dir erst einmal die fünf wichtigsten Funktionen an, die solide Lead Forensics-Alternativen von Tools unterscheiden, die nur Dein CRM mit wertlosen Daten verstopfen.

Detaillierte Insights zu Besuchen (mehr als nur Unternehmensnamen)

Es ist zwar hilfreich zu wissen, dass jemand aus einem Unternehmen Deine Website besucht hat. Aber wer genau war es? Der Head of Procurement? Oder ein Praktikant, der Deinen CEO gegoogelt hat?

Die besten Alternativen zu Lead Forensics bieten mehr als Unternehmensnamen: Sie verschaffen Dir auch einen Einblick in die Funktion, Abteilung und Buyer Persona von Websitebesuchen. Einige Tools reichern diese Informationen sogar mit bereits bekannten Kontaktdaten oder Kaufsignalen an, damit Du Follow-ups schneller und relevanter gestalten kannst.

Integration mit Sales- und Marketingtools

Dein Team sollte nicht ständig zwischen Tabs hin- und herspringen oder Besuchsdaten manuell in eine Tabelle kopieren müssen. Eine seriöse Visitor-Tracking-Plattform integriert sich nahtlos in Deinen Go-to-Market-Stack.

Die besten Plattformen synchronisieren sich problemlos mit:

  • CRMs wie Salesforce und HubSpot

  • Marketing-Automation-Plattformen wie Marketo und Pardot

  • Sales Enablement-Tools wie Outreach oder Salesloft

  • Slack, für Echtzeit-Benachrichtigungen, wenn heiße Leads Deine Website besuchen

Nahtlose Integrationen sind mehr als ein Nice-to-have. Sie helfen Dir dabei, schneller zu reagieren, manuelle Arbeit zu reduzieren und Deine Sales- und Marketingteams aufeinander abzustimmen.

Skalierbares Preismodell

Einer der größten Kritikpunkte an Tools wie Lead Forensics betrifft intransparente Preise, lange Vertragslaufzeiten und das Gefühl, am Ende mehr zu bezahlen als nötig.

Vor allem Start-ups und mittelständische Unternehmen brauchen flexible Preismodelle, die sich an ihrem Website-Traffic oder den benötigten Funktionen orientieren. Viele Anbieter verlangen allerdings nach wie vor, dass Du erst mit dem Vertriebsteam sprichst, bevor Du überhaupt einen ungefähren Preis für ihre Enterprise-Pläne erfährst.

Dealfront ist wesentlich transparenter und bietet gestaffelte Pläne sowie ein nachvollziehbares Preismodell an – passend zu Deinen Zielen, egal ob Du jeden Monat 100 oder 10.000 Websitebesuche trackst.

Fortschrittliche Kaufsignale

Websitebesuche zu identifizieren ist nur die halbe Miete. Wirklich spannend wird es erst, wenn Du erfährst, warum jemand Deine Seite aufgerufen hat und was der Besuch über das Kaufinteresse aussagt.

Die besten Lead Forensics-Alternativen helfen Dir dabei, kaufbereites Verhalten zu identifizieren:

  • Besuche auf Preiseseiten

  • Downloads von Produktinformationen

  • Mehrmaliges Aufrufen der Website

  • Verweildauer auf wichtigen Seiten

  • Klicks auf zielgerichtete Kampagnen

Wenn Dein Vertriebsteam weiß, wer zum Gespräch bereit ist, kann es sofort reagieren, anstatt Zeit mit aussichtslosen Leads zu verschwenden.

Compliance und Datenschutz

Falls Dein Unternehmen in Europa aktiv ist oder den europäischen Markt anvisiert, ist Datenschutz schon längst nicht mehr optional (es sei denn, Du stehst auf den Nervenkitzel). Mit der DSGVO, dem CCPA und immer strengeren Datenschutzgesetzen reicht es nicht, wenn Dein Tool zur Identifizierung von Websitebesuchen nur behauptet, konform zu sein. Es muss Compliance auch in der Praxis umsetzen.

Die besten Plattformen:

  • Wurden nach dem „Privacy by Design-Prinzip“ entwickelt

  • Bieten volle Transparenz über ihre Datenquellen

  • Unterstützen Dich dabei, regionale Datenschutzgesetze einzuhalten

  • Geben Dir Kontrolle darüber, wie Daten erhoben, verarbeitet und gespeichert werden

Genau hier punktet Dealfront: Als DSGVO-natives Unternehmen mit Rechenzentren in der EU wurde die Plattform von Anfang an so entwickelt, dass sie Datenschutz respektiert und die Privatsphäre potenzieller Kunden schützt – ohne Abstriche bei den Insights zu machen.

Die 10 besten Lead Forensics-Alternativen für 2025

Dich nerven umständliche Interfaces, hohe Kosten oder limitierte Daten? Keine Sorge, Du bist nach allein auf Deiner Suche nach einer Alternative zu Lead Forensics.

Zum Glück gibt es immer mehr smarte, flexible Tools, mit denen Du Besuchsabsichten schnell erkennen und direkt handeln kannst – oft mit besserem Nutzererlebnis, klaren Preisen und praktischen Integrationen.

Hier sind die zehn besten Lead Forensics-Alternativen für 2025:

1. Dealfront

Dealfront (früher Leadfeeder) ist eine moderne, DSGVO-konforme Plattform für B2B-Revenue-Teams, die mehr wollen als nur eine Liste mit Unternehmensnamen. Das Tool zeigt Dir, wer Deine Website besucht, womit sich Prospects beschäftigen, und warum das so wichtig ist. Du verwandelst anonyme Besuche mühelos in wertvolle Insights und kannst direkt darauf reagieren.

Die wichtigsten Features:

  • Echtzeit-Identifikation von Websitebesuchen, angereichert mit Daten zum Unternehmen und Verhalten

  • Nahtlose Integrationen mit CRM- und Marketing-Tools wie Salesforce, HubSpot, Pipedrive und Slack

  • Erweiterte Filter- und Lead-Scoring-Funktionen, damit sich Dein Team auf Accounts mit hoher Kaufbereitschaft konzentrieren kann

  • Leistungsstarke, in Deutschland betriebene Dateninfrastruktur, nach dem Prinzip „Privacy by Design“ entwickelt und selbst für die strengsten DSGVO-Anforderungen gerüstet

Mehr als 15.000 Unternehmen verlassen sich bereits auf Dealfront, um ihre Pipeline mit qualifizierten Leads zu füllen. Ob kleines Sales-Team oder GTM-Maßnahmen auf Enterprise-Niveau – Dealfront bietet intuitive Workflows, flexible Preise und einen Kundensupport in Deiner Sprache.

Optimal für: Teams, die starke Insights zu Websitebesuchen benötigen, nach vertrauenswürdigen und konformen Daten suchen und echte Geschäftsergebnisse erzielen wollen.

2. Lusha

Lusha ist ein starkes Tool für Prospecting sowie direkte Kundenansprache und bekannt für seine zuverlässigen Kontakt- und Leaddaten. Du erhältst präzise Informationen zu E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Firmendetails, um sie in Dein CRM zu übertragen und Deine Outbound-Ergebnisse zu verbessern.

Allerdings konzentriert sich das Tool eher auf Kontaktdaten statt auf eine ausführliche Identifizierung von Websitebesuchen oder Tracking über die gesamte Web-Journey hinweg. Tiefe Einblicke zu anonymen Besuchen oder detailliertes Account-Level-Tracking, wie es spezialisierte Plattformen bieten, gibt es hier nicht.

Auch beim Preismodell solltest Du genauer hinsehen: Lusha rechnet pro Kontakt ab, was gerade für große Teams schnell teuer werden kann.

Nachteile: Begrenzte Insights zur Visitor Journey; keine komplette ABM-Plattform. Funktioniert am besten mit anderen Tools für Intent Data oder Websitebesuche.

3. Foundry Intent (ehemals KickFire)

Foundry macht Kaufsignale sichtbar, was sich besonders für ABM-Teams lohnt. Es kombiniert Webtracking mit externen Recherchedaten, um zu zeigen, welche Inhalte Zielfirmen online konsumieren.

Allerdings sind diese Insights oft sehr komplex: Nutzer*innen berichten von einer steilen Lernkurve und eingeschränkter Transparenz, was die Aktualität der Daten angeht. Auch die Benutzeroberfläche wirkt etwas veraltet.

Nachteile: Höhere Einstiegshürde und suboptimal für kleinere Teams oder kurze Verkaufszyklen.

4. Visitor Queue

Visitor Queue ist eine günstige Lösung, die sich vor allem für kleine Unternehmen oder alle, die gerade erst mit Website-Visitor-Tracking starten, eignet. Es stellt ohne großen Aufwand Unternehmensdaten und grundlegende Kontaktdetails zur Verfügung.

Doch für wenig Geld bekommst Du auch wenig: Die Plattform bietet zum Beispiel keine erweiterten Segmentierungen, kein Lead Scoring und auch keine Integrationen wie bei Premium-Tools. Wachsende Teams stoßen hier schnell an ihre Grenzen.

Nachteile: Eingeschränkter Funktionsumfang; am besten geeignet für Teams mit sehr niedrigen Anforderungen.

5. 6sense

6sense ist bekannt für Intent Data und nutzt innovative KI-Technologien, um Kaufprozesse über verschiedene Kanäle abzubilden und Accounts zu identifizieren, die am wahrscheinlichsten konvertieren. Das lohnt sich besonders für große B2B-Teams, die Full-Scale ABM betreiben.

Doch starke Leistung ist auch mit hohen Kosten (und komplexen Workflows) verbunden. Für kleinere Teams oder alle, die nur eine zuverlässige Lösung zur Identifikation von Websitebesuchen benötigen, ist 6sense höchstwahrscheinlich zu viel des Guten. Auch Implementierung und Training können zeitintensiv sein.

Nachteile: Teuer, komplex und eher geeignet für etablierte Sales-Organisationen mit dedizierten Ops-Ressourcen.

6. Factors

Factors bietet eine praktische Kombination aus Journey-Tracking und Kampagnen-Attribution. Es zeigt, wie anonyme Besucher mit Deiner Website und Deinen Ads interagieren, damit Marketingteams ihren ROI über verschiedene Kanäle hinweg messen können.

Trotzdem sind die Sales-Enablement-Funktionen eher begrenzt. Einige Nutzer*innen finden auch, dass das Reporting wenig Anpassungsmöglichkeiten bietet. Es ist eher ein Marketing-Analytics-Tool als eine vollwertige Visitor-ID- und Intent-Plattform.

Nachteile: Eher auf Marketer ausgerichtet, weniger Fokus auf handlungsrelevante Sales-Insights.

7. Happierleads

Happierleads ist ein überraschend unkompliziertes und benutzerfreundliches Tool, um anonymen Traffic in Leads zu verwandeln. Du kannst Besuche jederzeit einsehen und Dich in Echtzeit benachrichtigen lassen, sobald Zielfirmen auf Deine Website gelangen.

Die Plattform ist DSGVO-konform, einfach und übersichtlich – aber genau hier liegt das Problem: Es gibt keine Segmentierung, Datenanreicherung oder Filterfunktionen, um Leads effektiv im großen Maßstab zu priorisieren.

Nachteile: Minimaler Funktionsumfang; für etablierte Sales- und Marketing-Workflows zu schwach.

8. ZoomInfo

ZoomInfo verfügt über eine der größten B2B-Kontaktdatenbanken der Welt. In Kombination mit starken Visitor-Tracking-Funktionen liefert es sowohl Insights zum Unternehmen als auch zu wichtigen Entscheidern – ideal für Enterprise-Teams.

Allerdings hat ZoomInfo einen Premium-Preis und erfordert oft langfristige Verträge. Außerdem berichten Nutzer*innen von aggressivem Upselling und mäßigem Kundensupport.

Nachteile: Teuer; eher geeignet für Enterprise-Kunden mit klaren Anwendungsfällen und entsprechendem Budget.

9. Albacross

Albacross ist eine weitere Option für Unternehmen, die sich auf europäische Märkte konzentrieren. Es liefert solide Besuchsdaten, lässt sich in gängige CRMs integrieren und hat ein Preismodell, das gerade für KMUs sehr attraktiv sein dürfte.

Allerdings liefert es weniger starke Insights zu Intent oder Kontakten als viele Wettbewerber. Wenn Deine Zielgruppen oder Kampagnen komplex sind, könntest Du mit dem eingeschränkten Funktionsumfang von Albacross schnell an Deine Grenzen stoßen.

Nachteile: Eher oberflächliche Insights zu Kaufsignalen; nur für einfache B2B-Leadgenerierung in Europa geeignet.

10. LeadInfo

LeadInfo ist eine weitere DSGVO-konforme Plattform, mit der Du Websitebesuche leicht identifizieren kannst. Ihre Stärken liegen in Compliance, einer ansprechenden Benutzeroberfläche und grundlegender Lead-Scoring-Funktionalität.

Für umfassendere Sales Intelligence, Kaufsignale, Multi-Channel-Insights oder Integrationen ist sie aber weniger geeignet. LeadInfo passt eventuell gut zu kleineren europäischen Unternehmen, für die Compliance besonders wichtig ist.

Nachteile: Fehlende erweiterte Sales-Funktionen; nicht ideal für größere oder internationale Teams.

Wer 2025 eine echte Alternative zu Lead Forensics sucht, hat viele Optionen – allerdings sind nicht alle gleich stark. Dealfront überzeugt mit einer idealen Kombination aus einfacher Bedienung, starken Insights, DSGVO-Konformität und fairem Preis.

So findest Du die richtige Lösung für Dein Team

Die Wahl der richtigen Lead Forensics-Alternative hängt von Deinen Zielen, Deinem Budget und dem Bedarf an Unterstützung Deines Teams ab. Manche Plattformen sind auf unternehmensweite Prozesse ausgelegt, andere wiederum eignen sich mehr für kleinere Sales- und Marketingteams, die schnelle und einfache Insights benötigen.

Überlege Dir zuallererst, welcher Anwendungsfall Dir am wichtigsten ist. Liegt Dein Fokus auf Account-Based Marketing? Plattformen wie Dealfront, 6sense und Foundry Intent bieten starkes Targeting und Intent Data-Funktionen, damit Du Accounts mit starkem Kaufinteresse so schnell wie möglich kontaktieren kannst.

Dein Salesteam möchte sein Prospecting effizienter gestalten? Dann könnte sich ein Blick auf ZoomInfo lohnen. Dieses Tool liefert ausführliche Unternehmens- und Kontaktdaten. 

Oder wünscht sich Dein Marketingteam mehr Insights zur Performance von Kampagnen? Dann wäre Factors eventuell besser geeignet, denn das Tool trackt die gesamte Customer Journey.

Für kleinere Unternehmen oder Teams, die gerade erst ins Tracking von Websitebesuchen einsteigen, bieten Tools wie Visitor Queue, Happierleads und Albacross einfache und kostengünstige Lösungen.

Wie Du Dir vielleicht denken kannst, unterscheiden sich die Preise zum Teil stark. Deshalb ist es wichtig, ein Tool zu wählen, das sowohl Deine aktuellen Anforderungen erfüllt als auch skalierbar ist:

  • Budgetfreundlich (< $100 / Monat): Visitor Queue, Happierleads

  • Mittlere Preisklasse ($100–$500 / Monat): Dealfront, Lusha, LeadInfo, Albacross

  • Enterprise ($500+ / Monat): ZoomInfo, 6sense, Foundry Intent

Behalte außerdem im Blick, wie die Preisgestaltung aufgebaut ist: Einige Anbieter rechnen nach der Anzahl der identifizierten Besuche ab, andere nach Nutzerplätzen oder Funktionsumfang.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die regionale Datenabdeckung – besonders dann, wenn Du Dich auf einen bestimmten Markt konzentrierst. Nicht alle Plattformen liefern in jeder Region gleich starke Daten:

  • Nordamerika: ZoomInfo, Lusha und 6sense bieten vor allem Daten aus den USA und Kanada.

  • Europa: Dealfront, LeadInfo und Albacross haben eine besonders starke Abdeckung in der EU und sind DSGVO-konform.

  • Weltweit: Informiere Dich direkt bei den Anbietern über die Datenabdeckung in Deinen Zielmärkten oder Regionen. Generell gilt jedoch: Unternehmen wie Dealfront bieten eine große Menge an Daten aus aller Welt und erfüllen gleichzeitig die Compliance-Anforderungen in streng regulierten Märkten.

Außerdem solltest Du Dir Gedanken zum Thema Onboarding und Support machen. Manche Teams benötigen mehr Unterstützung, besonders wenn Ressourcen oder Zeit knapp sind. Plattformen wie Dealfront, Visitor Queue und Happierleads sind für ihren persönlichen Support und einen reibungslosen Setup-Prozess bekannt. 

Aber falls Dein Team technikaffin ist und die Sache lieber selbst angehen will, bieten Tools wie Factors starke APIs und ausführliche Dokumentation für individuelle Integrationen.

Letztendlich muss es einfach passen. Du suchst nach einer Lösung mit Intent Data, europäischer Abdeckung, nahtlosen Integrationen und zuverlässigem Support? Dealfront ist ein echter Allrounder – das Tool bietet die optimale Mischung aus Performance, Benutzerfreundlichkeit, Support und Skalierbarkeit.

Erziele bessere Ergebnisse mit einer Next-Gen-Plattform

Die meisten Lead Forensics-Alternativen bieten mittlerweile einen smarteren und flexibleren Ansatz für B2B-Sales- und Marketingteams als traditionelle Tools. Tatsächlich erfährst Du 2025 wesentlich mehr als nur die Namen der Unternehmen, die Deine Website besuchen – Du findest auch heraus, wofür sie sich interessieren und ob sie kaufbereit sind. Mit diesen Insights können Deine Vertriebsteams relevante Gespräche zum idealen Zeitpunkt anstoßen und die Conversion Rate erhöhen.

Die besten Tools ermöglichen außerdem eine nahtlose Integration mit Deinem Tech-Stack, vom CRM bis hin zur Marketing Automation-Plattform. So können Deine Teams mit aktuellen, verknüpften Daten arbeiten und sich die manuelle Arbeit sparen. Und anders als bei alten und starren Verträgen bieten die meisten modernen Anbieter flexible Preismodelle, damit Du klein anfangen, den Nutzen schnell belegen und bei Bedarf skalieren kannst.

Dealfront vereint all diese Vorteile in einer einzigen Plattform. Du kannst Besuche in Echtzeit identifizieren, hochwertige Accounts filtern und priorisieren, und mit einfachen Workflows mehr Traffic in Umsatz verwandeln. Die Einrichtung ist unkompliziert und schnell, der Support zuverlässig, und die Resultate sprechen für sich. Bereits 15.000 Unternehmen vertrauen auf Dealfront, um ihre Pipeline mit starken Leads zu füllen.

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