Cognism vs. Dealfront: Wer liefert 2025 die besseren Leads?
Deine Pipeline steht und fällt mit der Qualität Deiner Daten. Stimmen die Daten, kommen die Deals fast wie von selbst. Stimmen sie nicht, trittst Du auf der Stelle. Egal ob Marketing, Sales oder Revenue Operations: Hochwertige Leads findest Du nur mit vollständigen, präzisen und aktuellen Daten. Denn laut Gartner kostet schlechte Datenqualität Unternehmen im Schnitt 12,9 Millionen $ pro Jahr. Das liegt vor allem an ineffizientem Outreach und verpassten Chancen.
Cognism und Dealfront zählen zu den führenden Plattformen zur Pipeline-Generierung im B2B-Bereich. Beide bieten eine Vielzahl an Daten, unterscheiden sich aber klar im Fokus – regional, methodisch und strategisch.
Strategischer Fokus: Cognism setzt auf globale Reichweite mit telefonverifizierten Kontakten – ideal für internationale Outbound-Strategien. Dealfront punktet mit regionaler Tiefe im europäischen Markt durch DSGVO-konforme, intentbasierte Daten.
Datenstrategie: Cognism überzeugt mit seinem Diamond Data®-Prozess und unbegrenztem Datenzugriff. Dealfront kombiniert Website-Tracking, firmografische Informationen und KI-Validierung für relevante, aktive Leads.
Compliance und Vertrauen: Dealfront bietet vollständige DSGVO-Transparenz und ISO-Zertifizierungen, während Cognism mit CCPA-Konformität und DNC-Prüfungen auf globaler Ebene punktet – wichtig für risikominimierten Vertrieb.
Integrationen & ROI: Beide Tools bieten nahtlose CRM-Integrationen, unterscheiden sich jedoch bei Nutzung und Preisstruktur: Cognisms All-inclusive-Modell bietet Planbarkeit, Dealfronts Credit-Modell mehr Flexibilität und Kostenkontrolle.
Deshalb ist es so wichtig, die richtige Pipeline-Generierungsplattform zu wählen. Ein gutes Tool liefert Dir nicht einfach nur eine Liste mit Namen. Es zeigt Dir, wer gerade kaufbereit ist, wann Du aktiv werden solltest und wie Du Deine Ansprache richtig personalisierst. So baust Du eine planbare Pipeline, statt wahllos Leads hinterherzujagen.
Zwei Plattformen tauchen in dieser Diskussion besonders häufig auf: Cognism und Dealfront. Beide versprechen Dir frische B2B-Kontakte und präzise Intent-Signale, um Deine Pipeline zu füllen. Doch bei Themen wie Datenabdeckung, Qualität und Datenschutz gehen sie unterschiedlich vor. Und genau das beeinflusst die Ergebnisse Deines Revenue-Teams.
In diesem Artikel erfährst Du, wie sich Datenqualität, Verifizierung, Datenschutz, Features und Integrationen von Cognism und Dealfront 2025 unterscheiden. So findest Du die Plattform, die wirklich zu Deiner Go-to-Market-Strategie passt.
Im Vergleich: Cognism und Dealfront für B2B Leads
Stell Dir Cognism und Dealfront wie zwei Köche in derselben Küche vor. Beide wollen hochwertige Gerichte (also hochwertige B2B Leads) servieren. Aber ihre Zutaten und Methoden unterscheiden sich deutlich.
Dealfront ist primär auf europäische Märkte zugeschnitten, liefert Dir aber auch globale Daten. Besonders stark ist die Plattform hinsichtlich Datentiefe und Compliance in Europa, zum Beispiel im DACH-Markt, Benelux, den nordischen Ländern und Frankreich. Und sie liefert Dir mehr als nur Kontaktdaten. Durch die Kombination aus Website‑Tracking, firmografischen Daten und Intent-Signalen kann Dein Revenue-Team genau die Firmen identifizieren und priorisieren, die echtes Kaufinteresse zeigen. Auch außerhalb Europas, etwa in den USA, bietet Dealfront zuverlässige Daten. Der größte Vorteil liegt aber klar in der Performance im europäischen Markt.
Cognism dagegen setzt auf Reichweite. Die Plattform versteht sich als globale Kontaktdatenbank mit Fokus auf EMEA, Nordamerika und APAC. Sein zentrales Feature, Diamond Data®, basiert auf telefonischer Verifizierung durch menschliche Researcher*innen. Das ist ein klarer Vorteil für Outbound-Teams, die auf direkte Gespräche setzen.
Im Kern unterscheiden sich beide Plattformen vor allem in drei Punkten: regionaler Fokus, Verifizierungsmethoden und Zugriffsmodell. Dealfront nutzt ein credit-basiertes Modell und punktet mit Echtzeitdaten zu Websitebesuchen und Intent. Cognism bietet dagegen freien Datenzugriff und verifizierte Telefonnummern. Das ist ideal für Teams, die stark auf Telefon-Outreach setzen.
Datenabdeckung und Verlässlichkeit
Für Revenue-Teams sind Datenabdeckung und Verlässlichkeit keine technische Nebensache. Sie entscheiden darüber, wie effizient Du Deine Pipeline füllst und in Deals verwandelst. Sind die Daten unvollständig oder veraltet, laufen Deine Kampagnen ins Leere. Sind sie dagegen aktuell und präzise, liefert Marketing engagierte Leads, Sales schließt schneller ab und RevOps kann endlich Forecasts erstellen, auf die sich Deine Teams verlassen können.
1. Globale vs. regionale Reichweite
Cognism deckt EMEA, Nordamerika und APAC ab. Du kannst die Datenbank in allen Tarifen frei nutzen. Wenn Du multinationale Kampagnen fährst oder Dein Outbound global skalierst, ist diese Reichweite hilfreich.
Dealfront konzentriert sich auf Europa und bietet dort besonders detaillierte Daten, vor allem für den DACH-Markt, Benelux, Skandinavien und Frankreich. Für Unternehmen mit starkem europäischem Go-to-Market ist dieser lokale Fokus besonders wertvoll. Auch wenn Du neue EU-Märkte erschließen willst, profitierst Du von tieferem Kontext und höheren Engagement-Raten. Globale Datasets können da aufgrund ihrer breiten, aber oberflächlichen Datenabdeckung oft nicht mithalten.
2. Telefonverifizierte vs. E-Mail-verifizierte Daten
Cognism setzt auf den firmeneigenen Diamond Data®-Prozess, bei dem Researcher-Teams Telefonnummern per Anruf verifizieren. So steigen die Erfolgsquoten bei Outbound Calls, besonders in Märkten, in denen Telefonvertrieb im Mittelpunkt steht.
Dealfront nutzt eine KI-basierte E-Mail-Verifizierung, kombiniert mit Mailserver-Prüfungen und Bounce-Erkennung. So stellt die Plattform sicher, dass die Kontakte gültig und aktiv sind. Wirklich heraus sticht Dealfront jedoch beim Thema Vertrauen und Compliance: Die B2B-Datenbank ist komplett DSGVO-konform. Alle Daten stammen aus transparenten, datenschutzkonformen Quellen. Revenue-Teams können sich darauf verlassen, dass sie Leads jederzeit rechtlich sauber und verantwortungsvoll ansprechen. Statt ausschließlich auf Cold Calls zu setzen, konzentriert sich Dealfront auf warme, intentbasierte Leads – also Kontakte, die bereits mit Deiner Website oder Deinen Inhalten interagiert haben. Das macht Deine Ansprache gezielter und erhöht die Chance auf echte Conversions.
Laut einer McKinsey-Studie steigern Unternehmen, die gezielte Online-Marketing-Programme nutzen, ihre Conversion Rates um bis zu 20 % im Vergleich zu denen, die sich ausschließlich auf statische Kontaktdaten verlassen.
Compliance und Datenschutz
Wenn es um B2B-Daten geht, ist Compliance keine bloße Pflichtübung. Sie entscheidet darüber, ob Deine Pipeline auf sicherem Fundament steht – oder auf wackligem Boden. Für Revenue-Teams macht der Unterschied zwischen DSGVO-konformen und nicht konformen Daten mehr aus als nur potenzielle Bußgelder: Er entscheidet darüber, ob Dein Outreach ankommt, Vertrauen schafft und am Ende auch Wirkung zeigt.
DSGVO-Konformität
Die DSGVO ist der weltweite Goldstandard für Datenschutz und für Teams in Europa ein Muss. Komplex wird es, wenn zusätzliche regionale Regeln wie der CCPA in Kalifornien ins Spiel kommen. Dann wird Compliance zur grenzüberschreitenden Herausforderung.
Cognism betont seine DSGVO- und CCPA-konforme Datenbank, SOC 2-Zertifizierung und umfangreiche DNC‑Listenscreenings. Vor allem für Teams, die intensiv Outbound in mehreren Regionen betreiben, ist das ein Plus.
Datenbereinigung heißt: Du entfernst veraltete, ungenaue oder nicht konforme Kontakte aus Deiner Datenbank. Dazu zählt auch der Abgleich mit nationalen Do Not Call‑Listen (DNC). Denn schlechte Daten blockieren Dein CRM, verschwenden Zeit, senken die Zustellrate und bringen Dich im schlimmsten Fall mit der Aufsicht in Konflikt.
Cognism gleicht Kontakte in über 13 Ländern – darunter GB, USA, Kanada und Deutschland – mit DNC‑Listen ab. Du entscheidest dabei selbst, wie problematische Einträge in Deiner Datenbank angezeigt werden.
Dealfrontprüft Kontakte automatisch auf DNC‑Konformität und entfernt ungültige Datensätze mithilfe von KI-gestützter Validierung. Auch wenn die vollständige Länderliste nicht öffentlich ist, liegt seine Stärke in der kontinuierlichen Bereinigung: Nur gültige und DSGVO-konforme Daten schaffen es in Deine Kampagnen.
Datenbereinigung ist wie Zähneputzen: Wenn Du’s ein paar Mal nicht machst, bekommst Du bald Probleme. Und die werden schnell unangenehm (und teuer). Wer auf saubere, verlässliche Daten setzt, legt das Fundament für jede erfolgreiche Revenue-Strategie.
Zentrale Features und Integrationen
Für Revenue-Teams ist eine Datenplattform nur so gut, wie sie sich in bestehende Systeme und Workflows einfügt. Features wie CRM‑Integrationen oder KI‑Insights sparen Dir nicht nur Klicks. Sie entscheiden darüber, ob Marketing, Sales und RevOps gemeinsam arbeiten können oder jedes Team allein in seinem Silo werkelt.
CRM-Integrationen
Beide Plattformen verbinden sich mit den großen Tools: Salesforce, HubSpot, Microsoft Dynamics und Pipedrive. Für individuelle Workflows steht auch noch Zapier zur Verfügung.
Cognism unterstützt darüber hinaus Sales Engagement Tools wie Salesloft und Outreach. Das ist ideal für Outbound-Teams, die viele Anrufe tätigen und häufig mit Sequenzen arbeiten.
Dealfront setzt auf eine nahtlose Synchronisierung mit CRM-Daten, damit sich Sales und Marketing eine zentrale Sicht auf alle Account-Aktivitäten teilen können. Für Teams, die Demand Generation und Outbound besser aufeinander abstimmen wollen, ist dieser zentrale Datenfluss entscheidend.
KI-gestützte Insights
Künstliche Intelligenz ist längst kein Buzzword mehr. Sie ist für Unternehmen essenziell. Für Revenue-Teams, die in Daten ertrinken, wirkt KI wie ein Filter. Sie verwandelt lautes „Rauschen“ in verwertbare Signale. Um es bildhaft auszudrücken: Cognisms KI gleicht dem Blick durch ein Fernglas. Dealfronts KI funktioniert wie ein Bewegungsmelder in Deinem Garten. Sie zeigt Dir direkt, wer schon vor Deiner Tür steht.
Cognism nutzt KI in seinem Sales Companion Tool. Es liefert Firmen- und Kontaktvorschläge, angereichert mit Bombora-Intent-Daten zu über 14 000 Themen. Der Fokus liegt darauf, externe Kaufsignale aufzuspüren und neue Prospects außerhalb Deiner eigenen Kanäle sichtbar zu machen.
Dealfront geht einen anderen Weg: Die KI nutzt Deine eigenen Daten, um E-Mails zu validieren, Datensätze anzureichern und anonyme Websitebesuche konkreten Unternehmen zuzuordnen. So erkennt Dein Revenue-Team, wer sich bereits für Deine Lösung interessiert. Das erzeugt eine robuste Feedback-Schleife für Deine Marketing-Kampagnen und ABM-Strategien. Und das wiederum hilft Deinem Team dabei, die Accounts zu priorisieren, die echte, aktuelle Kaufsignale zeigen, statt sich auf statische Daten zu verlassen.
Preis und Return on Investment
Für viele Revenue-Verantwortliche lautet die Frage nicht nur „Was kostet es?“, sondern: „Rechnet sich die Plattform wirklich über die Pipeline?“ Hier kommen die unterschiedlichen Preismodelle und der jeweilige ROI ins Spiel.
Denn wenn Du mit B2B-Daten arbeitest, zählt nicht nur der Preis allein. Das Preismodell beeinflusst auch, wie Deine Teams die Plattform täglich nutzen. Cognism setzt auf ein All-inclusive-Modell: Wer einmal zahlt, bekommt unbegrenzten Zugriff auf globale Kontakte und Firmendaten. Das gibt vielen Teams Planungssicherheit, auch wenn der Einstiegspreis meist höher liegt.
Dealfront nutzt dagegen ein credit-basiertes Preismodell. Jedes Mal, wenn Du einen Datensatz exportierst oder aufrufst, verbrauchst Du einen Credit. Das klingt erstmal einschränkend. In der Praxis hilft es vielen Teams dabei, ihre Nutzung besser zu steuern. Denn so kannst Du die Kosten genau für den tatsächlichen Bedarf kalkulieren.
Dennoch bleibt die entscheidende Frage: Lohnt sich das? Das Preismodell allein sagt noch nichts darüber aus, ob sich eine Plattform wirklich bezahlt macht. Ausschlaggebend ist, welchen konkreten Mehrwert sie für Dein Team bringt. Dieser Mehrwert kann sich an ganz verschiedenen Stellen zeigen:
wenn Dein Team weniger Zeit mit manueller Recherche verbringt
wenn Kampagnen besser konvertieren
wenn Deine Daten sauber genug sind, um es wirklich bis in die Inbox zu schaffen
oder wenn einfach mehr Meetings zustande kommen.
Ein gutes Beispiel: Dealfront identifiziert Websitebesuche. Dadurch erkennt Dein Marketing-Team frühzeitig, welche Accounts echtes Interesse zeigen. So entstehen Chancen, die Du sonst nie bemerkt hättest. Genau das ist messbarer ROI: mehr Pipeline durch bessere Signale – nicht durch möglichst viele genutzte (oder ungenutzte) Credits.
Die folgenden Kennzahlen helfen Dir, den ROI einzuschätzen:
Wie viel Zeit spart Dein Team bei manuellem Prospecting und Datenpflege?
Wie viele Leads werden zu qualifizierten Verkaufschancen?
Sinkt die Anzahl der E-Mail-Bounces oder der fehlgeschlagenen Calls?
Landen mehr Meetings im Kalender Deines Sales-Teams?
Wie stark wächst die Pipeline?
Diese Metriken zeigen Dir, ob sich Deine Investition in eine Plattform auch in spürbarem Wachstum oder steigender Effizienz niederschlägt.
Welche Alternativen gibt es noch?
Cognism und Dealfront werden oft direkt miteinander verglichen. Aber sie sind nicht die einzigen Optionen auf dem Markt. Je nach Strategie können auch andere Plattformen interessante Stärken mitbringen.
6sense
6sense zählt zu den Schwergewichten im Account-Based Marketing. Die Plattform nutzt Predictive Analytics und Intent-Daten, um die Accounts zu identifizieren, die am wahrscheinlichsten kaufen. Ihre Stärke zeigt sich vor allem bei großangelegten ABM-Programmen und ist ideal für Unternehmen mit reifen, datenintensiven Strategien.
Demandbase
Demandbase setzt stark auf Account Intelligence. Die Plattform verbindet firmografische Daten, Technografien und Intent-Signale mit digitalen Werbe- und Personalisierungsmöglichkeiten. Während Cognism und Dealfront ihren Fokus eher auf Kontaktgenauigkeit und Intent im Funnel legen, zielt Demandbase darauf ab, Accounts im großen Stil anzusprechen. Diese Funktionalität ist perfekt für fortgeschrittene ABM-Teams.
ZoomInfo
ZoomInfo gehört zu den bekanntesten Namen in der Branche und bietet eine riesige Datenbank mit nordamerikanischen Kontakten und Unternehmen. Das gestaffelte Preismodell mit zahlreichen Add-ons macht die Plattform flexibel. Aber durch das Credit-System können die Kosten schnell anziehen, je intensiver Du das Tool nutzt. Im Gegensatz zu Cognism liegt hier wenig Gewicht auf telefonischer Verifizierung. Und anders als Dealfront legt die Plattform keinen Schwerpunkt auf europäische Märkte.
Clearbit (jetzt Teil von HubSpot)
Clearbit ist vor allem für Datenanreicherung und Identitätsabgleich bekannt. Besonders stark ist das Tool in Kombination mit Deiner Marketing Automation: Es ergänzt zum Beispiel fehlende Informationen in Formularen oder CRM-Einträgen in Echtzeit. Allerdings bietet Clearbit nicht die gleiche Tiefe an verifizierten Kontaktdaten wie Cognism oder Dealfront. Damit ist es eher eine Ergänzung als eine vollwertige Lösung für Deine Pipeline-Generierung.
Diese Alternativen liefern durchaus einen Mehrwert, aber meist für spezielle Use Cases. Cognism und Dealfront sind dagegen darauf ausgelegt, den gesamten Funnel von Marketing bis Sales zu bedienen. Die anderen funktionieren toll als Bausteine, weniger als Basis.
Häufig unterschätzte Faktoren
Wenn Du Plattformen vergleichst, schaust Du oft zuerst auf coole Features und Preistabellen. Aber versteckte Kosten – etwa für Integration und Support – können Deinen Pipeline-Erfolg genauso stark beeinflussen.
Denk zum Beispiel an komplexe Integrationen: Es gibt Plattformen, die du reibungslos an Dein CRM oder Deine Marketing Automation anbinden kannst. Andere entpuppen sich als monatelanger IT-Albtraum. Cognism lässt sich mit Salesforce, HubSpot, Microsoft Dynamics, Pipedrive, Outreach und Salesloft verbinden. In der Regel hast Du alles innerhalb von ein bis zwei Wochen eingerichtet. Dealfront integriert sich mit Salesforce, HubSpot, Microsoft Dynamics und Pipedrive und ist oft schon nach wenigen Tagen vollständig einsatzbereit – inklusive CRM-Sync und Schulungen. Das klingt erstmal wie ein kleiner Unterschied. In der Praxis kann das aber viel ausmachen. Denn mit jedem Tag, an dem das System nicht rundläuft, verlieren Deine Revenue-Teams Opportunities.
Auch der Kundensupport spielt eine Rolle. Selbst die beste Plattform bringt nichts, wenn Dein Team nicht schnell weiterkommt, wenn’s mal klemmt. Cognism bietet Support per Chat, Telefon und E-Mail. Laut Reviews reagieren sie in der Regel innerhalb von 30 Minuten während der Geschäftszeiten. Bei Dealfront bekommst Du E-Mail- und Chat-Support sowie je nach Paket Unterstützung beim Onboarding. Die Support-Teams reagieren meist innerhalb von 20 Minuten. Viele User:innen nutzen aber auch den Chatbot oder die Self-Service-Funktion. Dank der umfangreichen Support-Dokumentation über die Academy und das Help Center können Nutzer:innen viele Probleme selbst lösen und Antworten direkt online finden.
Überleg Dir, was Dein Team wirklich braucht. Ein globales Outbound-Sales-Team, das ständig telefoniert, legt womöglich Wert auf Cognisms schnellen Support. Ein Revenue-Team, das in Europa wachsen will und Marketing und Sales eng verzahnt, legt vielleicht mehr Wert auf Dealfronts transparenten, EU-nativen Ansatz bei Compliance und intentbasierten Daten. Da ist es auch kein Problem, wenn der Support teils über asynchrone Kanäle läuft.
Wähle die richtige Plattform für nachhaltiges Wachstum
Am Ende ist die Wahl einer B2B-Datenplattform nicht einfach eine technische Entscheidung. Sie ist eine Wachstumsentscheidung. Deine Pipeline ist das Rückgrat Deiner Revenue Engine. Und Deine Plattform entscheidet darüber, ob Deine Teams ihre Zeit mit den falschen Leads verschwenden oder zur richtigen Zeit mit den richtigen Accounts ins Gespräch kommen.
Welche Plattform zu Deinem Team passt, hängt stark von Eurer Strategie ab. Ein globales Outbound-Team, das auf Direktanrufe setzt, wird eher von Anbietern mit breiter internationaler Abdeckung und telefonisch verifizierten Kontakten profitieren. Revenue-Teams, die in Europa stark wachsen wollen, legen dagegen mehr Wert auf Personalisierung, Datenschutz und Timing. Für sie sind Plattformen im Vorteil, die regionale Markttiefe, Verhaltenssignale und transparente Datenprozesse in den Mittelpunkt stellen. Denn genau das macht am Ende den Unterschied.
Auch das Preismodell spielt eine große Rolle. All-inclusive-Pläne bieten vollen Zugang ohne Einschränkungen. Das ist ideal für Teams mit hohem Volumen, kostet aber meist mehr. Credit-basierte Modelle wie bei Dealfront sind flexibler: Du zahlst nur für das, was Du wirklich nutzt, und kannst den Verbrauch an Euer Wachstum anpassen. Dafür braucht es aber etwas Planung, um den Überblick zu behalten. Welches Modell die Nase vorn hat, kommt ganz auf Deine Abläufe und Wachstumsphase an.
Auch beim Thema Compliance solltest Du keine Kompromisse machen. DSGVO, CCPA und branchenspezifische Vorgaben setzen klare Rahmenbedingungen für den Umgang mit Daten. Aber es geht um mehr als nur Gesetzestreue: Datenschutz schafft Vertrauen – bei Deinen Prospects, bei Kund*innen und bei Aufsichtsbehörden. Wenn Du auf eine Plattform setzt, die Datenschutz ernst nimmt, schützt Du Dich vor Bußgeldern und stärkst das Vertrauen in Deine Marke bei jedem einzelnen Kontakt.
Am Ende zählt, dass die Plattform zu Deinem Go-to-Market passt. Sie sollte Sales und Marketing auf Kurs bringen und Deinem Team die Datensicherheit geben, die es braucht, um die Pipeline zu füllen, ohne ständig alles hinterfragen zu müssen.
Für Unternehmen, die in Europa aktiv sind oder neue Märkte erschließen wollen, bietet Dealfront einen echten Vorteil: eine Pipeline-Generierungsplattform, die von Grund auf für europäische Märkte, Datenschutz und Kaufverhalten entwickelt wurde. Wenn Du herausfinden möchtest, wie Dealfront zu Deinen Wachstumszielen passt, buch Dir einfach eine Demo: https://www.dealfront.com/de/request-demo/.
FAQs über Cognism vs. Dealfront
Wie schnell kannst Du Cognism oder Dealfront implementieren?
Cognism kannst Du in rund zwei Wochen einführen, inklusive CRM‑Integration und Team‑Onboarding. Dealfront ist meist schon nach wenigen Tagen einsatzbereit. Die genaue Dauer hängt von der Zahl der Nutzer:innen, Integrationen und aktivierten Modulen ab.
Welche Branchen setzen Cognism bzw. Dealfront am meisten ein?
Cognism wird häufig von globalen B2B‑Sales‑Teams in den Bereichen SaaS, Technologie und Recruiting genutzt. Dealfront ist besonders populär bei europäischen GTM‑ und Marketing‑Teams in der Fertigung, Software und im Dienstleistungssektor.
Wie gehen Cognism und Dealfront mit DSGVO und Compliance um?
Beide Plattformen nehmen Compliance ernst, aber sie verfolgen unterschiedliche Ansätze. Cognism erfüllt DSGVO und CCPA und gleicht Kontaktdaten mit Do Not Call‑Listen (DNC) in über 13 Ländern ab. Dealfront dagegen ist in Europa entwickelt, von Grund auf für strenge Datenschutzvorgaben ausgelegt, komplett DSGVO‑konform, nutzt datenschutzsichere Quellen und zeigt transparent, wie Daten gesammelt und verarbeitet werden. Zusätzlich führt Dealfront DNC‑Prüfungen durch, wendet automatisierte Validierung an, um veraltete oder nicht konforme Datensätze zu entfernen, und besitzt ISO 27001‑ sowie ISO 27701‑Zertifikate (internationale Standards für Informationssicherheit und Datenschutzmanagement).
Worin unterscheiden sich die Preismodelle von Cognism und Dealfront?
Cognism setzt auf ein All‑Inclusive‑Modell mit uneingeschränktem Datenzugriff. Dealfront nutzt ein Credit-Modell: Jedes Mal, wenn Du einen Datensatz aufrufst oder exportierst, wird ein Credit verbraucht. Welche Variante zu Dir passt, hängt von Teamgröße, Nutzungsvolumen und Kostenplanung ab.
Welche Plattform liefert höhere Datenqualität: Cognism oder Dealfront?
Cognism punktet mit telefonisch verifizierten Kontaktdaten und Intent‑Signalen von Bombora. Dealfront setzt auf Echtzeit‑Genauigkeit: Die Plattform erkennt Websitebesuche, reichert Datensätze firmografisch an und identifiziert aktives Kaufinteresse sowohl in Europa als auch in den USA. Statt nur Kontakte zu liefern, zeigt Dir Dealfront, welche Accounts gerade wirklich aktiv sind. So kann Dein Team Prospects gezielt priorisieren.
Eignet sich Cognism oder Dealfront besser für Account Based Marketing (ABM)?
Beide Plattformen unterstützen ABM, aber auf unterschiedliche Weise. Dealfront verschafft europäischen Go-to-Market-Teams einen echten Vorteil, indem es granular segmentierte Zielfirmen mit Website- und Intent-Daten kombiniert. So kannst Du nicht nur präzise Zielkontenlisten erstellen. Du siehst auch, welche Unternehmen aktuell mit Deinen digitalen Touchpoints interagieren. Mit Dealfront Promote kannst Du direkt aus der Plattform ABM-Kampagnen starten, ohne zwischen Tools oder Anbietern zu wechseln. Cognism wiederum liefert Intent-Daten und KI-basierte Account-Priorisierung über globale Märkte hinweg. Das ist ideal für Teams, die breit angelegte, multinationale ABM-Programme fahren.
Sanjana Murali ist eine erfahrene B2B-Marketingexpertin mit über 9 Jahren Erfahrung in den Bereichen Content-Marketing, Branding und Produktmarketing. Derzeit ist sie als Content-Marketing-Managerin bei Dealfront tätig und hat sich auf die Erstellung umsetzbarer, kundenorientierter Inhalte spezialisiert, die den Produktwert mit Anwendungsbeispielen aus der Praxis verbinden. Sanjana ist bekannt für ihre klare Art zu erzählen und ihr strategisches Denken. Sie setzt sich leidenschaftlich dafür ein, B2B-Zielgruppen dabei zu helfen, mehr Wert aus den von ihnen verwendeten Tools zu ziehen.Wenn sie nicht gerade mit Produktmarketing beschäftigt ist, füttert sie ihren YouTube-Kanal "All About B2B Marketing" mit spannenden Videos. Auch auf LinkedIn postet sie spannende Einblicke in die Welt des B2B SaaS und Produktmarketing – vernetz Dich gerne mit ihr.