Demandbase vs. Dealfront: Plattformen für Pipeline-Generation 2025
Plattformen für Account-basiertes Marketing (ABM) spielen seit langem eine zentrale Rolle in der Wachstumsstrategie von B2B-Firmen und unterstützen Teams bei der Ausrichtung auf Zielkonten und der Orchestrierung von Kampagnen. Doch im Jahr 2025 erkennen Umsatzverantwortliche, dass ABM allein nicht ausreicht. Denn die moderne Herausforderung ist größer: der Aufbau einer vorhersehbaren, hochwertigen Pipeline, die den gesamten Go-to-Market-Prozess (GTM) abdeckt – vom ersten Kontakt bis zum Geschäftsabschluss.
Die ABM-Pioniere Demandbase und Dealfront verfolgen unterschiedliche Wege zur Pipeline-Generierung. Während Demandbase auf Skalierbarkeit und Kampagnenorchestrierung bei großen Accounts setzt, punktet Dealfront mit Echtzeit-Daten und sofortiger Vertriebsaktivierung.
Klare Positionierung: Demandbase eignet sich für große Unternehmen mit komplexen Multi-Channel-Strukturen, Dealfront für agile Teams mit Fokus auf unmittelbarer Pipeline-Priorisierung.
Pipeline durch Echtzeitdaten: Dealfront nutzt IP-basiertes Tracking zur Erkennung von Website-Besuchern und leitet diese Insights direkt an CRM-Tools weiter – ideal für schnelle Reaktion auf Buyer Intent.
Unterschiedlicher ROI-Fokus: Während Demandbase langfristige Implementierungen verlangt, liefert Dealfront innerhalb von Tagen verwertbare Ergebnisse und senkt den operativen Aufwand signifikant.
Framework zur Auswahl: Entscheide nach Go-to-Market-Modell, Teamstruktur und Time-to-Value: Skalierung und Kontrolle bei Demandbase vs. Geschwindigkeit und Aktivierbarkeit mit Dealfront.
In dieser Diskussion fallen häufig zwei Namen: Demandbase, Pionier für Enterprise-ABM, und Dealfront, eine moderne Plattform zur Pipeline-Generierung.
Beide zielen darauf ab, Vertrieb und Marketing rund um hochwertige Accounts zu vereinen, doch die Art und Weise, wie sie Mehrwert schaffen, ist sehr unterschiedlich. Demandbase ist eine traditionelle ABM-Plattform, die sich am besten für große Firmen mit komplexen Prozessen eignet. Dealfront verfolgt einen breiteren, schnelleren Ansatz und bietet Einblick in Buyer Intent, Website-Besucher*innen und umsetzbare Erkenntnisse, die das Pipeline-Wachstum über den gesamten GTM-Prozess hinweg fördern.
Dieser Artikel erläutert, wie die einzelnen Plattformen Umsatzteams unterstützen und wo sie sich bei der Generierung von Pipelines und der Erzielung eines ROI unterscheiden.
Was ist Demandbase und warum verwenden es moderne GTM-Teams?
Demandbase ist einer der Pioniere der ABM-Technologie. Gegründet 2006, als „Account-basiertes Marketing“ noch relativ neu war, hat sich Demandbase zu einer großen, firmenorientierten Plattform entwickelt. Das Versprechen ist klar: B2B-Firmen werden durch die Nutzung von Intent-Daten und Account-Insights dabei unterstützt, die richtigen Accounts zu identifizieren, sie anzusprechen und zu binden.
Für GTM-Teams bietet Demandbase Tools zur Analyse des Account-Engagements, zur Durchführung zielgerichteter Werbekampagnen und zur Personalisierung der Ansprache. Die Plattform wird am häufigsten von großen Firmen mit umfangreichen Vertriebs- und Marketingressourcen, komplexen Kaufprozessen und dem Bedarf an einer Plattform gewählt, die sich auf Tausende von Accounts und Dutzende von Märkten skalieren lässt.
Zu den wichtigsten Stärken zählen:
Skalierbarkeit für Firmen: Entwickelt für sehr große Teams, die ein hohes Account-Volumen verwalten.
Datenintelligenz: Erkennt Accounts, die anhand von Intent-Signalen frühzeitiges Kaufverhalten zeigen.
Integrations-Ökosystem: Nahtlose Verbindung mit gängigen CRM- und Marketing-Automatisierungssystemen wie Salesforce, HubSpot und Marketo.
Sobald Demandbase läuft, kann es Dein Team weit bringen. Jedoch erfordert es erhebliche Ressourcen, um es in Gang zu kriegen … oder um es zu einer Neuausrichtung und Richtungsänderung zu bewegen.
Was ist Dealfront und wer profitiert am meisten davon?
Dealfront verfolgt einen anderen Ansatz. Es positioniert sich nicht nur als eine weitere ABM-Plattform, sondern vielmehr alsPlattform zur Pipeline-Generierung. Es stattet Vertriebs- und Marketingteams mit Echtzeitinformationen zu Website-Besucher*innen, firmografischen Daten und umsetzbaren Erkenntnissen aus und verwandelt anonymen Traffic in priorisierte Verkaufschancen. Im Gegensatz zu herkömmlichen ABM-Plattformen, die stark auf Kampagnen-Orchestrierung setzen, hilft Dealfront Teams, die Nachfrage sofort zu erfassen, an den Vertrieb weiterzuleiten und die Pipeline schneller aufzubauen. Es deckt den gesamten GTM-Prozess (Marketing, Vertrieb, RevOps) ab und kombiniert Erstdaten, Intent und Vertriebspriorisierung, um nicht nur Orchestrierung, sondern auch umsetzbare Buyer Intent-Signale zu liefern. Während Demandbase Wert auf eine firmenweite Infrastruktur legt, fokussiert sich Dealfront auf Geschwindigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Transparenz.
Die Kernkompetenz von Dealfront liegt in derAnalyse von Website-Besucher*innen. Die Lösung zeigt Dir, welche Firmen Deine Website besuchen, selbst wenn sie kein Formular ausfüllen, und verknüpft diese Besuche direkt mit Deinen Workflows. Für Marketingteams bedeutet das, dass Kampagnen nicht nur Klicks ins Leere lenken, sondern die echten Firmen hinter dem Traffic enthüllen: Vertriebsteams wissen so genau, wann ein Account Interesse zeigt, ohne auf das Ausfüllen eines Formulars warten zu müssen.
Dealfront eignet sich besonders für kleine und mittelgroße GTM-Teams, wird aber zunehmend auch von größeren Firmen genutzt, die schnellere und direktere Einblicke in die Interessen der Accounts wünschen.
Wichtige Unterscheidungsmerkmale:
Website-Besucheranalyse: Zeigt anonyme Firmen an, die Deine Website besuchen, und welche Seiten sie besucht haben.
Verkaufsbeschleunigung: Sendet Echtzeit-Benachrichtigungen, wenn Accounts mit hohem Interesse aktiv werden.
Schnelle Einrichtung: Liefert innerhalb weniger Tage verwertbare Daten mit minimalem technischen Aufwand.
Dealfront ist agil und leicht in der Handhabung. Es hilft Dir dabei, von einer vollen, aber unstrukturierten Pipeline zu einem fokussierten Strom hochwertiger Möglichkeiten zu gelangen, auf die Dein gesamtes Umsatzteam reagieren kann.
Wichtige Funktionen zur Pipeline-Generierung: Demandbase vs. Dealfront
Nachdem die Grundlagen geklärt sind, bleibt die Frage, wie sich diese beiden Plattformen dort schlagen, wo es am wichtigsten ist: bei der Pipeline-Generierung im Tagesgeschäft von Vertriebs-, Marketing- und Umsatzteams. Hier erfährst Du, wie Demandbase und Dealfront in Bezug auf die Kernfunktionen abschneiden, die vorhersehbares Wachstum ermöglichen.
Account Targeting und -Segmentierung
Beide Plattformen bieten Umsatzteams Tools zur Definition und Organisation hochwertiger Accounts mithilfe von Filtern wie Branche, Firmengröße und Technologienutzung. Demandbase eignet sich besonders für Firmen, die sehr große Accountlisten über mehrere Regionen hinweg verwalten müssen, wobei die skalierte ABM-Orchestrierung Priorität hat. Dealfront hingegen macht die Segmentierung schneller und praxisorientierter, indem es firmografische Filter mit Echtzeit-Website-Verhalten kombiniert. Für die Pipeline-Generierung bedeutet dies, dass Teams nicht nur ihre ICP-Accounts definieren, sondern auch sehen können, welche von ihnen aktives Interesse zeigen. So werden aus statischen Listen dynamische, priorisierte Möglichkeiten.
Fähigkeiten
Demandbase
Dealfront
Kontoidentifikation
Verwendet KI, um anonymen Datenverkehr bekannten Firmen zuzuordnen
Verwendet IP-basiertes Website-Besucher-Tracking und Firmendaten
Segmentierungsoptionen
Bietet KI-gesteuerte Segmente und regelbasierte Filter
Bietet Filter für Geografie, Größe, Branche und Webverhalten
Benutzerdefinierte Zielgruppenerstellung
Baut Zielgruppen auf der Grundlage von Absichts- und Engagementsignalen auf
Baut Zielgruppen anhand des Firmenverhaltens in Echtzeit auf und hilft bei der Suche nach ICP-geeigneten Firmen
Listenverwaltung
Unterstützt dynamische Listen und Reiseabschnittszuweisung
Unterstützt dynamische Listen und Kontogruppierung mit KI-Anreicherung und KI-Listenwarnungen
Engagement und Reporting
Demandbase verfolgt das Engagement mithilfe seiner proprietären „Engagement Minutes“ und ordnet den Kontoaktivitäten in Anzeigen, E-Mails und im Web einen Wert zu. Dies ist vor allem für die Berichterstattung auf Kampagnenebene nützlich, kann sich aber für Teams, die Aktivitäten direkt mit Pipeline-Ergebnissen verknüpfen möchten, abstrakt anfühlen.
Dealfront hingegen verfolgt einen fundierteren Ansatz und konzentriert sich auf das tatsächliche Verhalten der Konten auf Deiner Website. Durch die Bewertung der Besuche nach Tiefe und Relevanz können Teams nicht nur erkennen, ob ein Konto interaktiv ist, sondern auch, wofür es sich interessiert – sei es eine Preisseite, Produktdetails oder Case Studies. Die Erkenntnisse fließen direkt in CRMs und Vertriebs-Workflows ein und erleichtern so die Reaktion auf Signale, während sie noch aktuell sind.
Marketing- und Vertriebsausrichtung
Beide Plattformen zielen darauf ab, Marketing und Vertrieb enger zusammenzubringen, gehen dabei aber unterschiedlich vor. Demandbase automatisiert die Account-Qualifizierung und synchronisiert sie mit den Lead-Phasen des CRM. So können Firmenteams große, komplexe Funnels organisieren. Dealfront hingegen setzt auf Unmittelbarkeit: Sobald ein passender Account auf der Website landet, werden die Vertriebsteams in Echtzeit benachrichtigt. So erhalten Vertrieb und Marketing ein klares Signal zur Interaktion. Bei der Pipeline-Generierung ist die Geschwindigkeit oft entscheidend, ob frühzeitig ein Gespräch zustande kommt oder eine Chance verpasst.
Kurz gesagt: Demandbase zentralisiert eine breite Palette von Multi-Channel-Engagement-Daten, während Dealfront auf Klarheit und Geschwindigkeit setzt, indem es First Party Website-Daten mit firmografischen Erkenntnissen anreichert.
Daten-Intent und Integrationen: Welche Plattform bietet mehr Wert?
Im Mittelpunkt jeder Strategie um ABM- oder Pipeline-Generierung stehen Daten. Dabei kommt es nicht darauf an, wie viele Daten Du sammeln kannst, sondern vielmehr, wie präzise, aktuell und umsetzbar diese sind. Sowohl Demandbase als auch Dealfront erfassen Buyer Intent-Signale – doch macht die Art und Weise, wie sie diese Daten nutzen, für Umsatzteams einen großen Unterschied.
Datentiefe und -genauigkeit
Demandbase aggregiert Intent-Daten aus einem breiten Quellenmix: seinem Werbenetzwerk, Drittanbietern und Machine Learning-Modellen, die diese Signale in Engagement Scores umwandeln. Dieser Ansatz bietet Firmenteams einen umfassenden Überblick über die Kontoaktivität in großen Märkten, wirft aber oft Fragen hinsichtlich Aktualität und Zuverlässigkeit auf, insbesondere wenn Entscheidungen von Drittanbieterdaten abhängen.
Dealfront baut seine Erkenntnisse auf First Party Website-Daten auf; denn Aktivitäten vor Deiner eigenen digitalen Eingangstür sind der beste Indikator für die Kaufabsicht. Durch den IP-zu-Firmen-Abgleich und die Einbindung verifizierter firmografischer Informationen zeigt Dealfront, welche Firmen Deine Website besuchen, welche Seiten sie sich ansehen und wie aktiv sie dort sind. Für die Pipeline-Generierung ist dies ein entscheidender Vorteil: Anstatt sich auf Prognosen und Trends zu verlassen, erhältst Du einen Live-Feed von echten Firmen, die echtes Interesse an Deinen Angeboten zeigen.
Nahezu in Echtzeit mit täglicher Datenaktualisierung
Genauigkeitsansatz
Nutzt KI-basierte Validierungstechniken
Validierung anhand offizieller Firmeneinträge
Tech Stack-Integrationen
Demandbase lässt sich nahtlos in Firmensysteme wie Salesforce, HubSpot und Marketo integrieren und ermöglicht so die Orchestrierung umfangreicher Kampagnen. Diese Integrationen sind leistungsstark, erfordern aber oft eine sorgfältige Einrichtung durch die IT oder zertifizierte Partner. Für große Firmen mit komplexen Arbeitsabläufen ist das sinnvoll. Für kleinere oder agilere Umsatzteams kann dies lange Implementierungszeiten und zusätzliche Kosten bedeuten.
Dealfront sorgt für einfache und schnelle Integrationen. Es lässt sich nativ in gängige CRM-Systeme wie Salesforce, HubSpot und Pipedrive sowie in Analysetools wie Google Analytics integrieren. Die Einrichtung ist unkompliziert: Die meisten Teams können ihre Systeme innerhalb von Stunden anstatt Wochen verbinden, ohne den IT-Support in Anspruch nehmen zu müssen. Während Demandbase eine bidirektionale CRM-Synchronisierung bietet, konzentriert sich Dealfront auf Geschwindigkeit und Einfachheit und überträgt Website Intent-Daten direkt in die Tools, mit denen Umsatzteams bereits arbeiten.
Lead Routing und Benachrichtigungen
Demandbase leitet Accounts an den Vertrieb weiter, sobald sie bestimmte Engagement-Schwellenwerte erreichen, und durchläuft dabei regelbasierte Qualifizierungsphasen. Dieser regelbasierte Ansatz passt zwar zu Firmenabläufen, reagiert aber manchmal langsam und kann dem schnelllebigen Käuferinteresse hinterherhinken.
Dealfront hingegen versendet Echtzeit-Benachrichtigungen. Sobald ein passender Account Deine Website besucht oder benutzerdefinierte Kriterien erfüllt, werden die Benachrichtigungen direkt an E-Mail, Slack oder CRM gesendet. So erfährt Dein Team sofort vom Interesse. Genau diese Unmittelbarkeit kann den Unterschied ausmachen, ob Du einen Account genau dann ansprichst, wenn die Kaufabsicht noch frisch ist, oder ob Du den richtigen Moment verpasst.
Preisgestaltung und ROI: Bewertung der Kosteneffizienz für 2025
Die schwierige Entscheidung fällt oft bei der Preisgestaltung. Angesichts der Budgets, die auf dem Prüfstand stehen, wünschen sich Umsatzverantwortliche Plattformen, die sich schnell als wertvoll erweisen – nicht nur in der Theorie, sondern auch bei der tatsächlichen Pipeline-Generierung.
Preismodelle und versteckte Kosten
Demandbase verwendet ein individuelles Preismodell, das sich an Firmengröße, Anzahl der Konten und Funktionen orientiert. Verträge beginnen in der Regel im mittleren fünfstelligen Bereich pro Jahr und können bei firmenweiten Implementierungen bis in den sechsstelligen Bereich steigen. Neben den Abonnements fallen für viele Teams zusätzliche Kosten für technisches Onboarding, professionelle Dienstleistungen oder zertifizierte Implementierungspartner an. Der tatsächliche Preis ist daher oft deutlich höher als der reine Vertragspreis.
Dealfront verfolgt einen anderen Ansatz: transparente, gestaffelte Preise für das Produkt Leadfeeder by Dealfront. Die Pläne beginnen mit einem monatlichen Grundpreis und skalieren basierend auf Nutzer*innen, Website Traffic und erweiterten Funktionen. Teams können zwischen Monats- oder Jahresverträgen wählen, wodurch die finanzielle Abhängigkeit reduziert wird. Da das Onboarding schnell und intuitiv ist, müssen Kunden keine teuren Dienstleistungen oder Beratungen einplanen, was bei der Berechnung des ROI ein wichtiger Faktor sein kann. Die Preise für das Target-Produkt oder die Plattform von Dealfront werden individuell auf die Kundenanforderungen zugeschnitten. Um das kostengünstigste Paket für Dein Team zu finden, ist ein Anruf erforderlich, in welchem Du Deine spezifischen Anforderungen erläuterst.
Time-to-Value und Teamanforderungen
Der Unterschied in der Time-to-Value ist enorm: Demandbase-Implementierungen dauern oft drei bis sechs Monate, bevor Umsatzteams die Erkenntnisse voll ausschöpfen können. Dealfront liefert in der Regel bereits nach ein bis zwei Tagen verwertbare Daten, sodass GTM-Teams bereits in diesem Quartal und nicht erst ein halbes Jahr später mit der Befüllung der Pipeline beginnen können.
Auch die operativen Anforderungen unterscheiden sich. Demandbase erfordert in der Regel zuständige Marketing-Ops oder CRM-Admins zur Verwaltung von Integrationen und Workflows. Es eignet sich daher besser für Firmen mit großen Support-Teams. Dealfront hingegen kann oft von nur ein oder zwei Vertriebs- oder Marketingexperten verwaltet werden. Das bedeutet, dass auch schlankere Teams firmenweite Erkenntnisse gewinnen können, ohne Ressourcen zu binden.
ROI und Auswirkungen auf die Pipeline
Beide Plattformen unterstützen ABM, der ROI hängt jedoch von Geschwindigkeit, Komplexität und Ressourcen ab. Demandbase eignet sich für Firmen mit langfristigen Planungshorizonten und umfangreicher Betriebsinfrastruktur. Dealfront positioniert sich anders: als umfassende GTM-Lösung, die die Pipeline durch Intent-Daten in Echtzeit, schnelle Akzeptanz und Flexibilität vorantreibt. Für Umsatzteams, die schnell und konsistent Mehrwert erbringen müssen, erweist sich Dealfront oft als die kostengünstigere und wachstumsorientiertere Wahl.
Im Grunde genommen fokussiert sich Demandbase auf Skalierbarkeit und Orchestrierung, während Dealfront auf Geschwindigkeit, Flexibilität und messbare Pipeline-Generierung ausgelegt ist.
Häufige Herausforderungen bei der Implementierung und wie die einzelnen Plattformen diese bewältigen
Für viele Umsatzteams geht es bei der Entscheidung für eine neue Plattform nicht nur um die Funktionen auf einer Checkliste. Es geht darum, wie schnell das Tool implementiert werden kann, wie intuitiv es sich in der täglichen Nutzung anfühlt und wie nahtlos es sich in bestehende GTM-Workflows einfügt. Hier wird die Lücke zwischen Demandbase und Dealfront oft am deutlichsten.
Onboarding-Zeit
Demandbase-Implementierungen dauern in der Regel Wochen oder sogar Monate. In den Prozess sind in der Regel mehrere Beteiligte involviert – vom Marketing über den Vertrieb bis hin zur IT. All diese Teams arbeiten zusammen, um Datenquellen zu verknüpfen, Account Journeys zu konfigurieren und Workflows anzupassen. Für Firmen mit großen Teams kann sich diese Investition dennoch lohnen. Für kleinere oder mittelgroße GTM-Teams kann es jedoch lange dauern, bis die Plattform wirklich nutzbar ist.
Dealfront verfolgt den umgekehrten Ansatz. Der Implementierungszeitraum beträgt wenige Tage, statt Wochen oder Monate. Das Einrichten von Website Tracking und die Erstellung von Zielgruppen erfordert nur minimalen technischen Aufwand, und die meisten Vertriebs- oder Marketingteams können die Einrichtung selbst übernehmen. Der Unterschied ist vergleichbar mit dem Einzug in eine komplett möblierte Wohnung im Vergleich zum Bau eines Hauses: Mit Dealfront bist Du fast sofort einsatzbereit und erhältst von Anfang an wichtige Erkenntnisse, während Demandbase deutlich mehr Zeit, Planung und Ressourcen benötigt, um erfolgreich zu starten.
Schulung und Einführung
Demandbase bietet ein umfassendes Schulungsangebot mit eigener Akademie, Zertifizierungen und Webinaren. Dieser strukturierte Ansatz spiegelt die Tiefe und Breite der Plattformfunktionen wider, bedeutet aber auch eine steilere Lernkurve. Neue Nutzer*innen benötigen Zeit, um sich mit der Benutzeroberfläche, den Workflows und den Kampagnentools vertraut zu machen.
Dealfront hingegen konzentriert sich auf die Beschleunigung der Time-to-Value. Das geführte Onboarding, die Tooltips in der App und die übersichtliche Dokumentation erleichtern neuen Nutzer*innen die Einführung und sorgen dafür, dass sie sofort einen Mehrwert erkennen. Die Benutzeroberfläche ist auf den realen Tagesrhythmus von GTM-Teams (z. B. Kundenakquise, Pipeline-Priorisierung und Kundenbindung) zugeschnitten. Das bedeutet, dass die meisten Nutzer*innen bereits in der ersten Woche und nicht erst im ersten Quartal voll produktiv sind.
Support und Erreichbarkeit
Demandbase bietet technischen Support, professionelle Dienstleistungen und zertifizierte Implementierungspartner. Dies ist zwar hilfreich bei komplexen Rollouts, erhöht aber die Kosten und verlangsamt die Reaktionsfähigkeit. Dealfront setzt auf Zugänglichkeit mit In-App-Support, Live-Chat und Schnellstart-Tutorials, die Teams dort abholen, wo sie stehen, ohne dass ein Beratungsbudget erforderlich ist. Dies gibt Vertriebs- und Marketingteams die Sicherheit, Probleme schnell zu beheben und die Dynamik aufrechtzuerhalten, ohne auf externe Partner warten zu müssen.
Kurz gesagt: Demandbase bietet Leistung und Skalierbarkeit für Firmen mit langen Vertriebszyklen und den Ressourcen für ein komplexes Onboarding. Dealfront sorgt für Geschwindigkeit, Klarheit und Pipeline-Effekt. Es ist nicht nur ein ABM-Tool, sondern eine umfassende GTM-Lösung, die schlankeren Teams hilft, schneller live zu gehen, die Einführung zu erleichtern und ohne technische Hürden eine messbare Pipeline zu generieren.
Auswahl der richtigen Pipeline-Generierungsplattform für Dein Umsatzteam
Die Wahl zwischen Plattformen wie Demandbase und Dealfront ist mehr als nur eine Softwareentscheidung – sie muss auch eine strategische Entscheidung sein. Die richtige Wahl hängt von Deinem aktuellenGo-to-Market-Ansatz (GTM), den Ressourcen Deines Teams und der erwarteten Entwicklung Deiner Strategie in den nächsten Jahren ab.
Bewerte die Funktionseignung
Beginne mit der Bewertung der Funktionseignung. Erstelle zwei Listen: Deine unverzichtbaren und Deine wünschenswerten Funktionen. Ordne diese Listen anschließend den Plattformen zu. Benötigst Du eine firmenweite Kampagnenorchestrierung mit Dutzenden von Komponenten oder suchst Du nach einem Tool, das Dir hilft, kaufbereite Accounts zu identifizieren und sofort eine Pipeline aufzubauen? Wenn Dein Ziel beispielsweise darin besteht, globale, kanalübergreifende Werbekampagnen mit detaillierter Segmentierung über mehrere Geschäftsbereiche hinweg durchzuführen, könnte Demandbase diese Anforderungen erfüllen. Wenn Deine unmittelbare Priorität jedoch darin besteht, die Pipeline in Echtzeit mit verifizierten kaufbereiten Accounts zu füllen, liefert Dealfront diese Erkenntnisse von Anfang an.
Frage Dich zudem: Wo liegen die Lücken in Deinem aktuellen Prozess? Vielleicht generierst Du viele Leads, ohne dass diese qualifiziert werden. Vielleicht steigert das Marketing die Bekanntheit, aber der Vertrieb kann nicht erkennen, welche Accounts tatsächlich interessiert sind. Die richtige Plattform sollte diese Lücken aktiv schließen und nicht nur weitere Daten oder Dashboards hinzufügen.
Bewerte den organisatorischen Bedarf
Berücksichtige als Nächstes Deine Teamstruktur und Ressourcen. Wie viele Personen werden die Plattform tatsächlich nutzen und in welchen Rollen? Hast Du spezielle Marketing- oder CRM-Administratoren für Einrichtung und Wartung oder muss Dein Vertriebs- und Marketingteam die Plattform direkt verwalten?
Das Budget geht über den Abonnementpreis hinaus. Bei Enterprise-Tools wie Demandbase sind in den Kosten oft professionelle Dienstleistungen, Partnersupport und längere Onboarding-Zeiten enthalten. Dealfront hingegen hält den Overhead niedrig: Die meisten Teams können ohne IT-Beteiligung und ohne versteckte Kosten live gehen.
Denke abschließend an Integrationen. Die beste Plattform zwingt Dich nicht zum Neuaufbau Deines Stacks, sondern lässt sich nahtlos in Deine bestehenden Systeme wie Salesforce, HubSpot oder Google Analytics integrieren. Die optimierten Integrationen von Dealfront bieten GTM-Teams die Flexibilität, sofort loszulegen.
Plane für zukünftiges Wachstum
Deine GTM-Strategie wird in 12–18 Monaten anders aussehen. Kundenlisten wachsen, neue Märkte werden erschlossen und Strategien ändern sich. Eine Plattform sollte mit Dir wachsen, nicht ausbremsen. Schau Dir die Produkt-Roadmap des Anbieters an: Führt er regelmäßig Innovationen ein, fügt neue Funktionen hinzu und hält er mit dem veränderten Käuferverhalten Schritt?
Demandbase bietet Stabilität für große Firmen mit etablierten Strukturen. Dealfront bietet Agilität: die Fähigkeit, sich schnell anzupassen, in neue Märkte zu expandieren und die Teams auf die Pipeline zu konzentrieren, ohne die Komplexität zu erhöhen. Für viele Umsatzverantwortliche ist diese Anpassungsfähigkeit der entscheidende Faktor.
Triff die Wahl und baue mit der richtigen Plattform zur Pipeline-Generierung eine vorhersehbare Pipeline auf
Bei der Wahl zwischen Demandbase und Dealfront hängt die Entscheidung letztendlich von Deinen Prioritäten, Ressourcen und Zeitplänen ab. Beide Plattformen helfen dabei, Vertrieb und Marketing auf hochwertige Kunden auszurichten, doch die Art und Weise, wie sie Mehrwert schaffen, könnte nicht unterschiedlicher sein.
Demandbase ist eine gute Wahl für große Firmen mit komplexen Abläufen und langen Vertriebszyklen. Die umfangreichen Funktionen, Integrationen und Reporting-Möglichkeiten sind sinnvoll, wenn Du eine firmenweite ABM-Engine aufbauen und über das entsprechende Budget und die nötige Geduld verfügen. Firmen, die ein langfristiges, firmenweites System of Record wünschen, sind hier genau richtig.
Dealfront hingegen wurde speziell für Teams entwickelt, die schnell Ergebnisse erzielen und leistungsstarke und zugleich leicht zugängliche Tools benötigen. Mit Echtzeit-Identifizierung von Website-Besucher*innen, umsetzbaren Erkenntnissen und einer intuitiven Benutzeroberfläche unterstützt es Vertriebsteams dabei, innerhalb von Tagen statt Monaten von unstrukturierter Nachfrage zu einer fokussierten, vorhersehbaren Pipeline zu gelangen. Es ist nicht nur eine ABM-Plattform, sondern eine umfassende GTM-Lösung, die Marketing-, Vertriebs- und Umsatzteams dabei unterstützt, die Kunden zu identifizieren, zu priorisieren und zu bearbeiten, die am wahrscheinlichsten kaufen werden. Für kleine und mittelständische Unternehmen sowie größere Organisationen, die schnellere Erfolge anstreben, bietet Dealfront Geschwindigkeit, Klarheit und Flexibilität ohne großen Aufwand.
Um mit beiden Plattformen erfolgreich zu sein, reicht Technologie allein nicht aus. Achte darauf:
Definiere klare Ziele für Dein ABM- oder Pipeline-Generierungsprogramm.
Richte Deine Vertriebs- und Marketingteams auf gemeinsame Account-Prioritäten aus.
Priorisiere saubere Daten und eine reibungslose Integration in bestehende Systeme.
Verpflichte Dich zu kontinuierlichen Überprüfungen und Strategieanpassungen.
Da Budgets im Jahr 2025 knapper werden und Kaufprozesse komplexer werden, kann die Fähigkeit, schnell auf neue Kaufabsichtssignale zu reagieren, den entscheidenden Unterschied zwischen einem erfolgreichen Abschluss und dem Verpassen des richtigen Moments ausmachen. Für Vertriebsteams, die einen Partner suchen, der sich nicht nur auf ABM, sondern auch auf die Pipeline-Generierung konzentriert, ist Dealfront die ideale Wahl für moderne GTM-Strategien.
Bist Du bereit, Dealfront in Aktion zu sehen? Mache eineProdukttour oder fordere eine Demo an, um zu erfahren, wie Dealfront Deinem Team beim Aufbau einer stabileren und vorhersehbareren Pipeline helfen kann.
FAQs zu Demandbase und Dealfront
Gibt es Unterschiede in der DSGVO-Konformität zwischen Demandbase und Dealfront?
Ja. Beide Plattformen bieten DSGVO-Compliance-Funktionen, Dealfront hat jedoch aufgrund seiner europäischen Wurzeln einen Vorteil. Es umfasst integrierte Compliance-Tools und Standard-Datenverarbeitungsvereinbarungen, die speziell auf die Datenschutzanforderungen der EU zugeschnitten sind. Demandbase unterstützt ebenfalls die DSGVO, wurde jedoch ursprünglich mit Fokus auf die USA entwickelt.
Unterstützt eine der Plattformen eine globale Datenabdeckung in mehreren Sprachen?
Demandbase bietet eine breitere globale Datenabdeckung, insbesondere in Nordamerika, Europa und Teilen des asiatisch-pazifischen Raums. Dealfront bietet zwar US-Daten an, ist aber besonders stark in europäischen Märkten vertreten, wo die Datentiefe unübertroffen ist. Die Firma baut seine Abdeckung kontinuierlich auf andere Regionen aus. Beide Plattformen unterstützen mehrere Sprachen, Dealfront wird jedoch häufig von Firmen mit starker europäischer Präsenz bevorzugt.
Wie schneiden Demandbase und Dealfront preislich ab?
Demandbase verwendet in der Regel ein individuelles Preismodell, das auf Firmengröße, Kontovolumen und Funktionen basiert. Die meisten Verträge beginnen im mittleren fünfstelligen Bereich pro Jahr und skalieren bis zu sechsstelligen Beträgen für die Nutzung in Firmen. Dealfront verwendet ein transparentes, gestaffeltes Preismodell mit monatlichen Einstiegstarifen und flexiblen Verträgen. Dadurch ist Dealfront für kleine und mittelgroße GTM-Teams zugänglicher, während Demandbase generell für größere Firmen mit deutlich höheren Budgets geeignet ist.
Welche Plattform lässt sich für Vertriebsteams einfacher einrichten und einführen?
Dealfront ist für seine schnelle Einrichtung bekannt, und die meisten Teams erhalten innerhalb weniger Tage brauchbare Erkenntnisse, ohne dass IT-Support erforderlich ist. Die Benutzeroberfläche ist auf alltägliche Vertriebs- und Marketingabläufe optimiert. Demandbase hingegen erfordert in der Regel einen längeren Onboarding-Prozess (oft 3–6 Monate) sowie dedizierten Betriebs- oder IT-Support. Es bietet mehr Schulungsressourcen, ist aber mit einer steileren Lernkurve verbunden.
Welche Plattform bietet einen schnelleren ROI für GTM und Pipeline-Generierung?
Für große Firmen mit komplexen, langfristigen ABM-Programmen bietet Demandbase eine breite Palette an Funktionen, die sich im Laufe der Zeit auszahlen können. Dealfront hingegen ist auf Geschwindigkeit und Agilität im gesamten Go-to-Market-Prozess ausgelegt. Durch die Bereitstellung von Echtzeitinformationen und Absichtsdaten zu Website-Besuchern innerhalb weniger Tage können Umsatzteams schnell und effizient Chancen erkennen, Konten priorisieren und eine vorhersehbare Pipeline aufbauen.
Sanjana Murali ist eine erfahrene B2B-Marketingexpertin mit über 9 Jahren Erfahrung in den Bereichen Content-Marketing, Branding und Produktmarketing. Derzeit ist sie als Content-Marketing-Managerin bei Dealfront tätig und hat sich auf die Erstellung umsetzbarer, kundenorientierter Inhalte spezialisiert, die den Produktwert mit Anwendungsbeispielen aus der Praxis verbinden. Sanjana ist bekannt für ihre klare Art zu erzählen und ihr strategisches Denken. Sie setzt sich leidenschaftlich dafür ein, B2B-Zielgruppen dabei zu helfen, mehr Wert aus den von ihnen verwendeten Tools zu ziehen.Wenn sie nicht gerade mit Produktmarketing beschäftigt ist, füttert sie ihren YouTube-Kanal "All About B2B Marketing" mit spannenden Videos. Auch auf LinkedIn postet sie spannende Einblicke in die Welt des B2B SaaS und Produktmarketing – vernetz Dich gerne mit ihr.