60-Sekunden-Zusammenfassung

Nur etwa 2 % der Websitebesucher hinterlassen Kontaktdaten – der Rest bleibt anonym. Tools wie Dealfront und Lead Forensics helfen dabei, genau diese Lücke zu schließen und B2B-Kaufsignale früh zu erkennen.

  • Key Takeaway: Dealfront liefert tiefergehende, verhaltensbasierte Insights und Lead-Scoring, was es zur besseren Wahl für datengestütztes B2B-Marketing und -Vertrieb macht.

  • Strategie-Tipp: Nutze Verhaltensdaten wie wiederholte Besuche oder Interaktionen mit Preisseiten, um automatisierte Alerts und gezielten Outreach zu starten.

  • Praxis-Lektion: Teams wie bei Schneider Electric sparen durch Dealfront bis zu 90 % Recherchezeit – dank Echtzeitdaten und CRM-Integration wird jeder Lead sofort verwertbar.

  • Framework-Vorteil: Dealfronts Kombination aus Account-Based Insights, Echtzeitsynchronisation und DSGVO-Konformität unterstützt skalierbares Wachstum in ganz Europa.

Es wird davon ausgegangen, dass rund 98 % der Websitebesuche kein Formular ausfüllt, geschweige denn Kontaktdaten hinterlässt. Das bedeutet: Marketingteams sehen oft nicht, wer tatsächlich mit ihren Kampagnen interagiert – und Vertriebsteams wissen nicht, welche Zielfirmen echtes Interesse zeigen.

Genau deshalb lohnen sich Tools zur Identifikation von Websitebesuchen. Diese Plattformen decken anonymen Traffic auf und unterstützen Revenue-Teams dabei, Kaufsignale schneller zu erkennen, Nachrichten zu personalisieren und qualifizierte Leads in die Pipeline zu schleusen.

In diesem Blogpost vergleichen wir zwei führende Plattformen für das Tracking von Websitebesuchen im Jahr 2025: Lead Forensics und Dealfront. Welches Tool liefert bessere und praxisnahe Insights für moderne Revenue-Teams? Finden wir es heraus!

So funktioniert die Identifikation von Websitebesuchen

Deine Website ist wie ein Schaufenster in einer belebten Fußgängerzone. Tausende von potenziellen Kunden kommen jeden Tag vorbei, sehen sich um, ziehen weiter. Du hast keine Ahnung, wofür sie sich interessieren und warum sie nichts gekauft haben. 

Während physische Läden weiterhin im Dunkeln tappen, gibt es für Onlineshops eine einfache Lösung: Tools zur Identifikation von Websitebesuchen. Sie finden für Dich heraus, welche Firmen Deine Website besuchen, welche Inhalte sie aufrufen und wie hoch das Interesse tatsächlich ist.

Solche Plattformen nutzen eine Kombination aus IP-Tracking, DNS-Abfragen und Cookie-Matching, um anonyme Sitzungen bekannten Unternehmen zuzuordnen. So kannst Du selbst dann wichtige Firmendaten einsehen, wenn Besucher kein Formular ausfüllen oder ausgeloggt bleiben. 

Solche Daten könnten zum Beispiel sein:

  • Name des Unternehmens

  • Branche und Größe

  • Besuchte Seiten

  • Verweildauer

  • Erneute Besuche

Diese Informationen bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Pipeline-Generierung. Sie helfen Marketingteams dabei, zu verstehen, welche Zielfirmen Interesse zeigen, welche Inhalte gut ankommen und wo sich Kampagnen besonders lohnen.

Lead Forensics, Dealfront und die meisten anderen Tools identifizieren übrigens vor allem Besuche von Unternehmen statt einzelne Nutzer, es sei denn, die entsprechende Person hat bereits über eine Marketing-Mail oder einen anderen trackbaren Touchpoint mit der Marke interagiert.

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Lead Forensics vs. Dealfront

Beim Vergleich von Lead Forensics und Dealfront sind vier Faktoren besonders wichtig:

  1. 1.

    Genauigkeit der Besucheridentifikation

  2. 2.

    Tiefe und Qualität der Insights

  3. 3.

    Geschwindigkeit der Datenbereitstellung

  4. 4.

    Einfache Integration in den bestehenden Revenue-Tech-Stack

2025 überzeugt Dealfront vor allem durch seine ausführlichen Insights und klaren Handlungsempfehlungen. Du erfährst nicht nur, welches Unternehmen Deine Website besucht hat, sondern auch, warum das wichtig ist. 

Du kannst zum Beispiel selbst einstellen, dass Dein Marketing- und Vertriebsteam automatisch benachrichtigt wird, sobald eine Zielfirma Deine Preiseseite erneut aufruft – je nachdem, wie gut dieser Account zu Deinem Ideal Customer Profile (ICP) passt und wie er sich zuvor verhalten hat.

Lead Forensics hingegen bietet zwar solide Daten zu Unternehmen und Besuchen, aber die Insights sind oft oberflächlich und lohnen sich eher für mehr Awareness statt gezielte Maßnahmen.

Funktion

Lead Forensics

Dealfront

Genauigkeit der Identifikation

Nutzt IP-Matching mit Fokus auf britische und europäische Netzwerke. Genauigkeit variiert je nach Region.

Kombiniert mehrere Datenquellen mit Verhaltenssignalen, um Firmen mit Kundenprofilen zu verknüpfen. Starke Abdeckung in Europa.

Datenqualität

Stellt Firmenname, Standort und Kontaktdetails zur Verfügung. Namen sind nicht in allen Plänen verfügbar.

Beinhaltet Unternehmensdetails, Engagement-Analysen, Kaufsignale und Scorings auf Account-Ebene.

Echtzeit- Funktionen

Zeigt Besuchsdaten innerhalb weniger Minuten an. Bietet Alerts für bestimmte Seiten.

Erstellt Echtzeit-Alerts zu Besuchen und Kaufsignalen der wichtigsten Zielfirmen. Aktualisiert CRMs automatisch.

Umfang von Reportings

Liefert Informationen zu Traffic-Quellen, Seitenaufrufen und Verweildauer. Individuelle Segmentierung ist nur begrenzt möglich.

Bietet erweiterte Filteroptionen, Account-Einstufungen und Verhaltens-Trigger. Berichte lassen sich zeitlich planen und exportieren.

Die wichtigsten Funktionen und Integrationen

Du fragst Dich nun bestimmt, wie sich diese Unterschiede im Alltag bemerkbar machen. Ob eine Plattform zur Identifikation von Websitebesuchen tatsächlich zu Dir passt, hängt davon ab, wie gut sie sich in Deinen Workflow integriert: Lässt sie sich leicht mit bereits vorhandenen Tools verknüpfen? Wie viel Kontext liefert sie Deinem Team? Und wie schnell kannst Du mit den bereitgestellten Informationen auf neue Verkaufschancen reagieren? Sehen wir uns dazu die wichtigsten Funktionen und Integrationen beider Plattformen einmal genauer an. Dann fällt es Dir mit Sicherheit leichter, zu erkennen, welche davon den größten Mehrwert für Dein Revenue-Team bietet.

Kernfunktionen von Lead Forensics

  • Identifikation von Besuchern – Lead Forensics nutzt eine eigene IP-Datenbank, um Websitebesuche zu identifizieren, und deckt vor allem das Vereinigte Königreich und Teile Europas ab.

  • Kontaktermittlung – Die Plattform bietet Zugriff auf einige Kontaktdaten wie Namen und Jobtitel, die von externen Datenbanken stammen. Wie genau und vollständig diese Daten sind, hängt jedoch stark vom jeweiligen Unternehmen und der Region ab.

  • Journey-Mapping – Das Tool zeichnet den Verlauf von Websitebesuchen auf (besuchte Seiten, Verweildauer, usw.) und gibt Dir einen Überblick über Engagement-Metriken.

  • Reporting – Lead Forensics bietet Dashboards, die Traffic-Trends und Besucherübersichten anzeigen und sich nach Standort oder Branche filtern lassen.

Mit diesen Funktionen kannst Du leicht herausfinden, wer Deine Seite besucht hat. Leider erfährst Du über diese Daten nur selten, warum jemand gekommen ist oder wie sehr sich die Person mit Deinen Inhalten beschäftigt hat.

Kernfunktionen von Dealfront

  • Google Analytics-Integration – Dealfront integriert sich nahtlos mit Google Analytics, um Daten mit kontextbezogenen Insights anzureichern und Websiteverhalten mit Firmendaten an einem einzigen Ort zu verknüpfen.

  • Lead-Scoring – Das Tool bewertet Besucher danach, wie gut sie zu Deinem ICP passen und wie sie mit Deinen Inhalten interagieren. So können Marketing und Vertrieb die richtigen Accounts priorisieren und gezielt Follow-ups planen.

  • Tracking von Verhalten – Dealfront verfolgt nicht nur Seitenbesuche, sondern erkennt auch wiederholte Besuche, Verweildauer und Engagement, um Kaufabsichten umfangreicher abzubilden.

  • Accountbasierte Insights – Die Plattform ist stark auf accountbasierte Strategien ausgerichtet. Du kannst sehen, wann Zielfirmen aktiv sind, welche Inhalte gut ankommen und an welchem Punkt der Buying Journey sie sich befinden.

Diese Insights sorgen dafür, dass Marketing- und Vertriebsteams mit der gleichen Grundlage arbeiten – für gezieltere Kampagnen, relevanten Outreach und eine stärkere Pipeline.

Integration mit CRM- und Marketing-Automation-Systemen

Beide Plattformen können mit beliebten CRMs verknüpft werden, aber mit unterschiedlichen Ergebnissen.

Lead Forensics lässt sich in Salesforce und HubSpot integrieren und überträgt grundlegende Besuchsdaten wie Unternehmensname, Datum und Seitenaufrufe. Für andere Systeme sind Datenexporte ebenfalls möglich, sie erfolgen jedoch manuell und sind weniger dynamisch.

Dealfront hingegen bietet native Integrationen mit einer größeren Auswahl an CRM-Systemen, wie Salesforce, HubSpot und Pipedrive, und synchronisiert alle Daten in Echtzeit. Dabei werden Account-Insights, Lead-Scores und der vollständige Besuchsverlauf übertragen, sodass Deine Teams immer über die neuesten Hintergrundinformationen zu potenziellen Kunden verfügen.

Außerdem kannst Du Dealfront mit Marketingplattformen wie Mailchimp verbinden, um automatisierte Workflows zu erstellen. Das lohnt sich zum Beispiel, wenn eine Zielfirma Deine Website erneut besucht und eine Retargeting-Kampagne ausgelöst werden soll.

Kurz gesagt: Dealfront schließt die Lücke zwischen Identifikation und Aktivierung. Während Lead Forensics Dir zeigt, wer Deine Website besucht, liefert Dir Dealfront nicht nur dieselben Informationen, sondern hilft Dir auch dabei, sie gezielt zu nutzen.

Vorteile, Nachteile und Preise von Lead Forensics

Bei der Wahl einer passenden Plattform zur Identifikation von Besuchern reicht es leider nicht aus, sich lediglich die Funktionsliste anzusehen und dann auf „Abonnieren“ zu klicken.

Du solltest Dir auch ein paar praktische Fragen stellen. Wie einfach lässt sich die Lösung im Alltag nutzen? Skaliert sie mit Deinen Marketing- und Vertriebszielen? Und welchen konkreten Mehrwert kannst Du von der Investition erwarten?

Wir haben einmal genauer hingeschaut: Wo punktet Lead Forensics, wo stößt es an seine Grenzen, und was kostet das Ganze im Jahr 2025?

Vorteile von Lead Forensics

Lead Forensics ist aus gutem Grund ein sehr bekanntes und beliebtes Tool zur Identifikation von Websitebesuchen. B2B-Teams können damit schnell herausfinden, welche Unternehmen ihre Website besuchen, ohne sich auf ausgefüllte Formulare oder Downloads von Gated Content stützen zu müssen.

Lead Forensics hat folgende Stärken:

  • Es identifiziert anonyme Websitebesuche mithilfe einer eigenen IP-Datenbank, um Verkaufschancen schnell aufzudecken.

  • Es enthält je nach Plan Kontaktdaten zu bestimmten Besuchern, damit Du direkt Kontakt aufnehmen kannst, sobald eine Zielfirma Interesse zeigt.

  • Es liefert Dir Insights zu den besuchten Seiten und der Verweildauer, damit Du Interaktionen mit bestimmten Kampagnen besser einschätzen kannst.

  • Es stellt Dir Dashboard-Reports zur Verfügung, mit denen Du Trends bei Website-Traffic, Besucherfrequenz und Unternehmensaktivität über einen längeren Zeitraum hinweg verfolgen kannst.

  • Bei Fragen kannst Du Dich per Telefon oder E-Mail an das Support-Team wenden.

Lead Forensics ist ein unkompliziertes Einstiegstool für Teams, die gerade erst mit dem Tracking von Websitebesuchern beginnen.

Nachteile von Lead Forensics

Allerdings hat diese Einfachheit auch ihren Preis, sowohl finanziell als auch operativ. Lead Forensics bietet zwar wertvolle Einblicke, doch Nutzer berichten immer wieder von Einschränkungen, die sich auf Effizienz und Skalierbarkeit auswirken können:

  • Intransparente Preise – Du findest keine Preise auf der Website und das Tool kann im Vergleich zu aktuellen Alternativen recht teuer sein, vor allem bei steigendem Website-Traffic.

  • Ungenaue Daten – Daten zu Unternehmen und Standort sind manchmal unvollständig oder veraltet, vor allem außerhalb des Vereinigten Königreichs.

  • Steile Lernkurve – Die Benutzeroberfläche ist nicht immer intuitiv und das Onboarding erfordert eventuell mehr Zeit und zusätzliches Training.

  • Langsamer Support und Probleme beim Onboarding – Manche Nutzer bemängeln, dass der Support mitunter langsam reagiert und nur wenig proaktive Unterstützung bietet.

Letztendlich verschafft Dir Lead Forensics solide Einblicke in Deine Websitebesuche. Aber um daraus konkrete Maßnahmen ableiten zu können, benötigst Du höchstwahrscheinlich zusätzliche Zeit, Ressourcen und Budget.

Preisübersicht zu Lead Forensics

Beim Thema Preise setzt Lead Forensics auf individuelle Angebote. Der Preis richtet sich nach dem Traffic-Volumen Deiner Website, Deinem Datenbedarf und den gewünschten Funktionen.

Erfahrungsberichte von Kunden zeigen, dass Einstiegspläne bei einigen hundert Euro pro Monat beginnen, während umfassendere Pakete mehr als 1.000 Euro monatlich kosten können. Erweiterte Funktionen wie angereicherte Kontaktdaten oder detaillierte Reports sind meist mit zusätzlichen Kosten verbunden.

Verträge laufen in der Regel über zwölf Monate. Kostenlose Testphasen werden gelegentlich angeboten, sind allerdings oft in Dauer und Funktionsumfang eingeschränkt. Für ein konkretes Angebot musst Du Dich direkt an das Vertriebsteam wenden.

Vorteile, Nachteile und Preise von Dealfront

Während Lead Forensics einen eher klassischen Ansatz zur Besucheranalyse verfolgt, bietet Dealfront eine Plattform zur Pipeline-Generierung der nächsten Generation – mit Funktionen, die wesentlich mehr können als Besucher zu identifizieren.

Dealfront zeigt Dir, welche Unternehmen Deine Website besuchen, wofür sie sich interessieren und wann sie am ehesten bereit sind, mit Dir in Kontakt zu treten.

Vorteile von Dealfront

Dealfront verbindet alle Vorteile der Besucheridentifikation mit messbarem Geschäftserfolg. Durch die Kombination aus firmenbezogenen und verhaltensbasierten Daten entsteht ein umfassenderes Bild jedes einzelnen Website-Besuchs.

Dealfront hat folgende Stärken:

  • Echtzeit-Besucheridentifikation mit Verhaltenskontext – Erfahre nicht nur, wer Deine Besucher sind, sondern auch, womit sie sich beschäftigen und welche Inhalte besonders beliebt sind.

  • Lead-Scoring und Priorisierung – Dealfront bewertet Websitebesuche automatisch danach, wie gut sie zu Deinem ICP passen und welche Aktionen sie auf Deiner Website ausführen.

  • Sofortige Alerts bei wichtigen Aktivitäten – Informiere Dein Team, sobald Zielfirmen wichtige Seiten, zum Beispiel mit Preisen oder Demos, besuchen. Das deutet in der Regel auf hohes Kaufinteresse hin und Dein Team kann sofort Kontakt aufnehmen.

  • Google Analytics-Integration – Verknüpfe Kennzahlen zu Website-Aktivitäten mit den passenden Unternehmensdaten.

  • Nahtlose CRM-Synchronisierung – Dealfront integriert sich in Salesforce, HubSpot und Pipedrive, damit Marketing und Vertrieb immer mit aktuellen, verwertbaren Daten arbeiten.

Für Marketingteams bedeutet das, dass sie interessierte Accounts gezielt ansprechen oder weiter pflegen können. Vertriebsteams wiederum erfahren den idealen Zeitpunkt für eine persönliche und relevante Kontaktaufnahme.

Wie Du siehst, ist Dealfront nicht nur ein starkes Tool zur Identifikation Deiner Traumkunden, sondern auch eine Plattform mit zahlreichen Funktionen, um die Pipeline schnell und langfristig zu befüllen.

Nachteile von Dealfront

Kein Tool ist perfekt. Dealfront überzeugt zwar mit relevanten Hintergrundinformationen zu potenziellen Kunden, birgt aber eventuell auch ein paar Herausforderungen:

  • Geografische Abdeckung – Dealfront lohnt sich aktuell vor allem in Europa. Die Datenabdeckung in weiteren Regionen wird ständig ausgebaut, ist aber noch nicht ganz so umfangreich wie in der EU.

  • Lernkurve – Da es mehrere Tools gibt (z. B. Leadfeeder und Target), könnten neue Nutzer*innen etwas mehr Zeit benötigen, um das volle Potenzial der Plattform kennenzulernen.

  • Individuelle Integrationen – Es gibt zwar viele Integrationsmöglichkeiten, aber maßgeschneiderte oder besonders komplexe Setups können zusätzlichen Konfigurationsaufwand erfordern.

  • Eingeschränkte kostenlose Version – Der kostenlose Plan eignet sich gut zum Testen, ist aber beim Datenverlauf und -volumen begrenzt.

Trotzdem finden die meisten Nutzer*innen, dass sich diese kleinen Einschränkungen lohnen – denn sobald Dealfront eingerichtet ist, liefert die Plattform tiefe Einblicke in Websitebesuche und trägt maßgeblich zu höheren Umsätzen bei.

Preisübersicht zu Dealfront

Es gibt sowohl monatliche als auch jährliche Abos. Dealfronts geführter Onboardingprozess stellt sicher, dass Du die Plattform vom ersten Tag an optimal nutzen kannst.

Welches Tool passt zu welchem Unternehmen und Anwendungsfall?

Jedes Unternehmen geht die Pipeline-Generierung anders an. Ein schnell wachsendes Start-up hat andere Anforderungen als ein bereits etabliertes Großunternehmen – und deshalb ist es wichtig, dass sie unterschiedliche Ansätze beim Identifizieren und Konvertieren von Websitebesuchern verfolgen.

Sehen wir uns jetzt genauer an, wie Lead Forensics und Dealfront bei verschiedenen Unternehmensgrößen und Anwendungsfällen abschneiden.

Kleine Unternehmen (1–50 Angestellte)

Kleinere Teams müssen oft viele Aufgaben gleichzeitig und mit begrenzten Ressourcen bewältigen. Sie benötigen Tools zur Besucheridentifikation, die einfach, günstig und schnell eingerichtet sind, ohne langfristige oder starre Vertragsbindungen.

Das flexible Preismodell von Dealfront macht den Einstieg auch für kleine Unternehmen leicht. Teams können selbst entscheiden, wie viele Pro-Lizenzen, Credits und Besuchsvolumen sie benötigen – und die Nutzung einfach skalieren, sobald Traffic und Pipeline wachsen.

So erhalten Marketing- und Vertriebsteams wertvolle und sofort umsetzbare Insights aus echten Website-Besucherdaten, ohne für Funktionen zu zahlen, die sie (noch) nicht brauchen.

Im Gegensatz dazu setzt Lead Forensics in der Regel einen Jahresvertrag voraus und berechnet für angereicherte Kontaktdaten oder erweiterte Reports oft zusätzliche Gebühren. Für kleine Teams, die Wert auf Flexibilität, Transparenz und einen klaren ROI legen, ist Dealfronts skalierbarer Ansatz die bessere Lösung – unkompliziert im Einstieg und einfach zu skalieren. 

Mittelständische Unternehmen (51–500 Angestellte)

Für mittelständische Unternehmen zählt vor allem die richtige Balance. Sie benötigen ausführliche Insights zu Websitebesuchen, bei denen einfachere Tools meist an ihre Grenzen stoßen. Dennoch darf die Lösung nicht so komplex oder zeitaufwändig sein wie für ein Großunternehmen.

Lead Forensics liefert verlässliche Besuchsdaten auf Unternehmensebene sowie übersichtliche, visuell ansprechende Reports, die zeigen, wer Deine Website besucht. Allerdings bleibt unklar, wie stark sich diese Unternehmen tatsächlich für Dein Angebot interessieren.

Dealfront geht noch einen Schritt weiter, denn das Tool kombiniert Firmendaten mit Engagement-Scoring und Verhaltensanalysen. So sehen Marketingteams, welche Zielfirmen gerade Interesse entwickeln, während der Vertrieb gezielt diejenigen ansprechen kann, die bereits klare Kaufabsichten zeigen – alles zentral gesteuert über ein gemeinsames Dashboard.

Großunternehmen (500+ Angestellte)

Für große Unternehmen sind Skalierbarkeit und nahtlose Integrationen besonders wichtig. Daten müssen reibungslos zwischen Marketing-Automation-Tools, CRMs und Sales-Plattformen fließen, denn jede Unterbrechung kann den Vertriebsprozess behindern.

Lead Forensics lässt sich mit gängigen CRMs wie Salesforce und HubSpot verbinden, doch die Reports müssen oft manuell exportiert oder importiert werden, um Daten aktuell zu halten.

Nicht so bei Dealfront: Die Plattform integriert sich nativ in viele beliebte CRMs und Marketing-Tools und synchronisiert Besucherdaten, Engagement-Scores und Account-Aktivitäten in Echtzeit. Diese Automatisierung sorgt dafür, dass selbst große Marketing-, Sales- und RevOps-Teams immer auf dem gleichen Stand sind und sich auf die wichtigsten Zielfirmen konzentrieren können.

Verschiedene Anwendungsfälle

Jede Plattform hat Stärken und Schwächen. Aber letztendlich hängt die optimale Lösung von Deiner Go-to-Market-Strategie ab:

Account-Based Marketing (ABM) – Hier punktet Dealfront besonders, denn die Plattform erkennt Zielfirmen mit hohem Fit und klaren Kaufabsichten – perfekt, um die Ansprache zu priorisieren und ABM-Kampagnen mit Echtzeit-Engagement-Daten abzustimmen.

Inbound Marketing – Beide Plattformen zeigen, welche Unternehmen Deine Website besuchen, aber Dealfronts Behavior-Scoring liefert den nötigen Kontext, um Leads gezielt zu betreuen.

Sales Prospecting – Lead Forensics setzt auf Kontaktdaten, was beim ersten Outreach hilft. Dealfront hingegen konzentriert sich auf Engagement-Signale, die Dir zeigen, welche Accounts wirklich kaufbereit sind.

Für Revenue-Teams, die Wert auf Präzision, Zusammenarbeit und umsetzbare Insights legen, ist Dealfront eine einfach zu skalierende und optimal vernetzte Lösung.

Echte Erfolge mit Dealfront

Schneider Electric konnte die Zeit für die Leadrecherche und Identifikation von Kunden dank Dealfront um 90 % reduzieren. Das globale Technologieunternehmen berichtet, dass inzwischen jeder fünfzigste Großauftrag – oft von Enterprise-Kunden mit mehr als 10 Millionen Euro Umsatz – auf einen Dealfront-Lead zurückgeht.

Mit der Integration von Dealfronts Echtzeitdaten zu Unternehmen und Verhalten in den bereits vorhandenen Revenue-Tech-Stack sparte Schneider stundenlange manuelle Recherchearbeit ein. So konnten Marketing- und Vertriebsteams schneller, effizienter und mit mehr Sicherheit zusammenarbeiten.

DSGVO und Schutz der Privatsphäre

Datenschutzrichtlinien werden immer strenger. Deshalb sind Transparenz und Compliance längst mehr als nur gesetzliche Vorgaben. Wenn Du Dich an Datenschutzgesetze hältst, stärkst Du auch das Vertrauen in Deine Marke. 

Sowohl Lead Forensics als auch Dealfront halten sich an die DSGVO, dem Datenschutzgesetz der Europäischen Union, unterscheiden sich aber leicht in ihrem Fokus und ihrer Herangehensweise.

Dealfront hat seinen Hauptsitz in der EU und schreibt Datenschutz groß. Das Tracking konzentriert sich ausschließlich auf die Identifizierung von Unternehmen, nicht von Personen. So bleiben Marketing- und Vertriebsaktivitäten jederzeit DSGVO-konform. Außerdem bietet die Plattform Funktionen für Einwilligungsmanagement, Do-Not-Contact (DNC)-Screenings und weitere Schutzmechanismen, die Deine Teams dabei unterstützen, in allen Märkten verantwortungsvoll mit Daten umzugehen.

Auch Lead Forensics arbeitet DSGVO-konform. Unternehmen werden über IP-Adressen identifiziert, während Kontaktinformationen aus verifizierten Datenbanken stammen. Zudem bietet die Plattform Filterfunktionen, um Datensätze auszuschließen, die mit Opt-out- oder Sperrvermerken gekennzeichnet sind.

In Regionen mit strengeren Datenschutzgesetzen erfassen beide Tools weniger personenbezogene Daten, weshalb die Insights oft nicht so ausführlich sind wie in anderen Fällen. Aber das sollte für moderne Revenue-Teams kein Problem sein. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Daten sorgt nicht nur für Compliance, sondern stärkt auch die Glaubwürdigkeit bei Interessenten und Kunden, die zunehmend wissen wollen, was genau mit ihren Informationen passiert.

Dealfront vs. Lead Forensics: Welches Tool zur Identifikation von Websitebesuchen eignet sich 2025 am besten für B2B-Wachstum?

Bevor Du Dich für eine Plattform zur Identifikation von Websitebesuchen entscheidest, solltest Du Dir überlegen, ob das Tool Dein gesamtes Revenue-Team unterstützt. Ganz egal, ob Marketing, Vertrieb oder Customer Success: alle Abteilungen sind auf Transparenz und gutes Timing angewiesen, um anonyme Firmen mit Kaufinteresse in die Pipeline zu schleusen.

Sowohl Lead Forensics als auch Dealfront zeigen Dir, welche Unternehmen Deine Website besuchen. Doch sie unterscheiden sich stark darin, wie sie die gesammelten Daten nutzen – und wie erfolgreich Du sie letztendlich einsetzen kannst.

Entscheide Dich für echtes B2B-Wachstum

Welches Tool am besten passt, hängt davon ab, wie Du Besucherdaten nutzen willst, wie Dein Team aufgestellt ist und welche Systeme Du bereits im Einsatz hast. 2025 bietet Dealfront einen tiefergehenden und besser vernetzten Ansatz, der mehr als nur Unternehmen identifiziert. Du profitierst von:

  • Verhaltens-Tracking, das zeigt, wie Besucher mit Deiner Website interagieren

  • Lead-Scoring, um Dich auf die Accounts mit der höchsten Abschlusswahrscheinlichkeit zu konzentrieren

  • Accountbasierte Insights, die Zielfirmen mit klarer Kaufabsicht sichtbar machen

  • Echtzeit-Integrationen mit CRM- und Marketing-Tools, damit Daten im gesamten Stack direkt nutzbar bleiben

Im Gegensatz dazu konzentriert sich Lead Forensics weiterhin auf IP-basiertes Tracking und Kontaktsuche. Das Tool zeigt Dir, wer Deine Website besucht hat, liefert aber kaum Informationen zu den Besuchsgründen und Interaktionen von potenziellen Leads.

Für Revenue-Teams, die Marketing und Sales mit gemeinsamen Account-Insights verbinden wollen, ist Dealfront auf jeden Fall die bessere Wahl. Die Plattform bietet sofort einsatzbereite Insights, nahtlose Verbindungen zu anderen Tools, und Verhaltensdaten, mit denen Deine Teams echte Verkaufschancen generieren können.

Buche eine kostenlose Demo von Dealfront

Dealfront zeigt Dir, welche Unternehmen Deine Website besuchen und wie sie in Echtzeit mit Deinen Inhalten interagieren. Diese Daten werden direkt mit Deinem CRM und Deinen Marketing-Tools verknüpft. So erhältst Du einen vollständigen Überblick über das Engagement jeder Zielfirma, vom ersten Besuch bis zum erfolgreichen Abschluss.

Neugierig darauf, wie Dealfront auch Deinem Team dabei helfen kann, mehr qualifizierte Leads zu generieren und den Sales-Zyklus zu verkürzen? Dann fordere noch heute eine kostenlose Demo an.

FAQs zu Lead Forensics vs. Dealfront