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ZoomInfo vs. Dealfront: Welche Pipeline-Generierungsplattform ist 2025 die richtige für Dich?

Im Jahr 2025 sind Pipeline-Generierungsplattformen für B2B-Firmen unverzichtbar geworden. Diese Plattformen liefern die Daten, die es Teams ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen und planbare Umsätze zu erzielen. Ob im Vertrieb, Marketing oder Umsatzmanagement – ​​diese Plattformen helfen, drei entscheidende Fragen zu beantworten: Wen solltest Du ansprechen, wann solltest Du Deine Botschaft anpassen und wie kannst Du sie optimal gestalten? Das Ergebnis dieser zielgerichteten Beantwortung sind effizientere Kampagnen, stabilere Pipelines und deutlich leichter planbare Umsätze.

Dieser Artikel ist auch auf Englisch verfügbar.

·15 September 2025

60-Sekunden-Zusammenfassung

ZoomInfo und Dealfront sind zwei führende Plattformen im Bereich Sales Intelligence. Während ZoomInfo global agiert, setzt Dealfront auf europäische Präzision – die Wahl hängt von Deiner Zielgruppe, Deinem Budget und Deiner Compliance-Strategie ab.

  • Geografischer Fokus: ZoomInfo bietet globale Datenabdeckung, während Dealfront auf europäische Märkte spezialisiert ist – inklusive DSGVO-konformer Daten und lokaler Tiefe.

  • Nutzerfreundlichkeit und Funktionstiefe: Dealfront punktet mit einfacher Bedienung und Echtzeit-Daten, ZoomInfo überzeugt durch Automatisierung und Skalierbarkeit für große Teams.

  • Preisstruktur & Flexibilität: Dealfront bietet modulare, anpassbare Tarife, wohingegen ZoomInfo auf langfristige Verträge mit umfangreichen Paketen setzt.

  • Compliance-Vorteil für EU-Teams: Dealfronts EU-Server und DSGVO-Fokus machen es zur bevorzugten Lösung für datenschutzbewusste Firmen mit europäischer Kundschaft.

Auf dem vielfältigen Markt der Sales-Intelligence- und Pipeline-Generierungsplattformen stechen ZoomInfo und Dealfront als zwei der bekanntesten Namen hervor. Beide versprechen, Umsatzteams mit datenbasierten Erkenntnissen auszustatten. Doch die Art und Weise, wie sie Mehrwert liefern und für wen sie am besten geeignet sind, kann sich erheblich unterscheiden.

Es ist wie die Wahl zwischen zwei Navigationssystemen für Dein Auto: Beide bringen Dich von A nach B, aber das eine bietet möglicherweise eine bessere globale Straßenabdeckung, während das andere Dir hochpräzise Echtzeit-Updates für Europa liefert. Die Wahl hängt also davon ab, wohin Du fährst und bei welchen Daten Du keine Kompromisse eingehen möchtest.

In diesem Leitfaden schlüsseln wir die wichtigsten Unterschiede zwischen ZoomInfo und Dealfront auf – von der Datenqualität über die Funktionen bis hin zur Preisgestaltung. Damit wollen wir Dir bei der Entscheidung helfen, welche Plattform zu Deiner Strategie der Pipeline-Generierung für das Jahr 2025 passt.

Was sind ZoomInfo und Dealfront?

ZoomInfo und Dealfront sind im Kern Plattformen zur Pipeline-Generierung, die Vertriebsteams unterstützen, indem sie potenzielle Kunden identifizieren und Interessenssignale verfolgen. Beide Plattformen sammeln und organisieren Informationen auf Firmen- und Kontaktebene, wie z. B. Firmendaten, Kaufsignale und Engagement-Daten, um Vertriebs- und Marketingteams bei der Priorisierung der Kundenansprache zu unterstützen.

ZoomInfo ist oft die erste Wahl für Firmen mit großen internationalen Vertriebsaktivitäten. Seine Stärke liegt in seinem breiten, globalen Datensatz.

Dealfront konzentriert sich auf den europäischen Markt und kombiniert tiefgreifende Firmeninformationen mit Echtzeit-Informationen zu Website-Besucher*innen. Die Lösung ist DSGVO-konform und damit eine sichere Wahl für EU-Firmen oder globale Firmen, die europäische Käufer ansprechen.

Mit anderen Worten: ZoomInfo deckt den gesamten Globus ab, während Dealfront einen schärferen Blick auf die europäischen Märkte bietet.

Kurzstatistik: Laut Gartner geben 77 % der B2B-Käufer an, dass ihr letzter Kaufprozess komplex war. Plattformen wie ZoomInfo und Dealfront vereinfachen diesen Prozess für Vertriebsteams, indem sie den Überblick behalten und echte Kaufabsichten aufzeigen.

Hauptfunktionen und Datenabdeckung

Obwohl beide Plattformen derselben Kategorie angehören, spiegeln ihre Datenabdeckung und ihr Funktionsumfang unterschiedliche Philosophien wider. Zoominfo bietet zwar mehr und komplexere Funktionen als Dealfront (was es für große Teams skalierbar macht). Doch Dealfronts intuitive und einfache Benutzeroberfläche ermöglicht es Vertriebsteams, schneller und ohne steile Lernkurve einen Mehrwert zu erzielen und die Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Marketing zu vereinfachen.

Funktionen

ZoomInfo

Dealfront

Abgedeckte Firmen

100M+

60 Mio.+ (auf Europa ausgerichtet)

Verfügbare Kontakte

200M+

400M+

Geografische Stärke

Global

Europäische Märkte

Datengenauigkeit (G2-Bewertung)

4.5/5

4.6/5

Intent-Signale

Ja

Ja (in Echtzeit)

CRM-Integrationen

Mehrere Optionen

Mehrere Optionen

Buyer Intent und B2B-Daten

Sowohl ZoomInfo als auch Dealfront helfen Dir zu verstehen, welche Firmen auf dem Markt auf der Suche sind. Die Art und Weise, wie sie diese Signale erfassen und verarbeiten, ist jedoch unterschiedlich:

  • Der Ansatz von ZoomInfo: Nutzt eine große, globale Datenbank, um Firmen zu identifizieren, die nach für Dein Angebot relevanten Themen suchen.

  • Der Ansatz von Dealfront: Nutzt Echtzeitsignale, einschließlich der Identifizierung von Website-Besucher*innen, um potenzielle Kunden zu identifizieren, die Deinem idealen Kundenprofil (ICP) am nächsten kommen.

Die Hauptunterschiede lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Datengenauigkeit: Dealfront legt Wert auf Präzision und DSGVO-Konformität in Europa. ZoomInfo bietet umfassende Daten, manchmal jedoch weniger regionale Tiefe.

  • Geografischer Fokus: ZoomInfo unterstützt die globale Kundenakquise, während Dealfront für Europa optimiert ist.

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Lead-Generierungsdienste

Beide Tools ermöglichen es Umsatzteams, Leads effektiver zu qualifizieren, jedoch unterscheidet sich das „Wie“ in der Anwendung:

  • Dealfront zeigt, welche Firmen Deine Website besuchen, für welche Seiten sie sich interessieren und wie aktiv sie sind – selbst wenn sie nie etwas ausfüllen.

  • ZoomInfo bietet Tools zur Lead-Bewertung und Kontaktanreicherung, die Teams dabei helfen, potenzielle Kunden nach Eignung und Engagement zu bewerten und zu priorisieren.

Zu den gemeinsamen Funktionen gehören:

  • Website-Besucher-Tracking

  • Echtzeit-Benachrichtigungen zu potenziellen Kundenaktivitäten

  • Lead-Scoring

  • Automatisierte Prospecting-Tools

  • Kontaktanreicherung

Im Grunde genommen bietet Dir ZoomInfo ein riesiges Netz zum Durchforsten von Leads, während Dealfront wie ein Sonar arbeitet, das Dir genau sagt, welche „Fische“ gerade unter Deinem Boot schwimmen, sodass Du Deine Zielgruppe präziser ansprechen kannst.

Wie schneiden ihre Preispläne im Vergleich ab?

ZoomInfo und Dealfront unterscheiden sich oft deutlich in der Preisgestaltung.

ZoomInfo tendiert typischerweise zu längerfristigen Verpflichtungen mit Verträgen von oft ein bis drei Jahren. Die Preise richten sich in der Regel sowohl nach der benötigten Datenmenge als auch nach dem Umfang der gewünschten Funktionen. Für manche Firmen funktioniert dies gut, da es sich um eine strukturierte, skalierbare Investition handelt. Für Teams mit schnell wechselnden Anforderungen kann sich dieses Modell jedoch unflexibel anfühlen, da sie in Stufen gebunden sind, die mit voranschreitender Zeit möglicherweise nicht mehr mit der Entwicklung ihrer Pipeline-Strategie übereinstimmen.

Dealfront hingegen verfolgt einen flexibleren Ansatz. Anstatt Dich an ein starres Paket zu binden, ermöglicht es Umsatzteams, sich an ihr Wachstum anzupassen. Du kannst also klein anfangen und bei Bedarf Funktionen hinzufügen oder bei veränderten Prioritäten zurückfahren. Dieser modulare Aufbau erleichtert es, die Ausgaben an die tatsächlichen Pipeline-Ziele anzupassen, anstatt im Voraus für Funktionen zu bezahlen, die Du möglicherweise nicht nutzen.

Die größten Unterschiede lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Vertragslaufzeit: ZoomInfo setzt auf längere, feste Vertragslaufzeiten, während Dealfront kürzere, flexiblere Laufzeiten bietet.

  • Funktionsverfügbarkeit: Dealfront bietet grundlegende Funktionen wie DSGVO-Konformität und Website-Besucheridentifizierung bereits in günstigeren Tarifen an, während ZoomInfo vergleichbare Funktionen oft höherpreisigen Paketen vorbehält.

Beide Plattformen bieten Demos an, aber die Wahl hängt oft davon ab, was Deiner Firma am wichtigsten ist: der Umfang und die Breite, für die ZoomInfo entwickelt wurde, oder die Flexibilität und der Compliance-Fokus, den Dealfront in sein Modell integriert.

Welche Integrationen und Workflows sind verfügbar?

Für jedes Vertriebsteam ist eine Plattform zur Pipeline-Generierung nur so leistungsstark wie ihre Fähigkeit, sich in bestehende Arbeitsabläufe einzufügen. Sowohl ZoomInfo als auch Dealfront sind sich dessen bewusst und bieten Integrationen mit den wichtigsten CRM-Systemen, auf die Vertriebs- und Marketingteams täglich angewiesen sind. ZoomInfo lässt sich mit Salesforce, HubSpot, Microsoft Dynamics, Zoho, Outreach und Salesloft verbinden, während Dealfront mit Tools wie Salesforce, HubSpot, Pipedrive, Microsoft Dynamics und Zoho integriert werden kann. Diese Integrationen gewährleisten einen nahtlosen Datenfluss zwischen den Systemen, sodass Deine Teams keine Zeit mit der Suche nach veralteten oder inkonsistenten Datensätzen verschwenden.

Neben den Kernintegrationen bieten beide Plattformen auch Add-ons, mit denen Du die Erfahrung an Deine Pipeline-Anforderungen anpassen kannst. ZoomInfo bietet Tools wie Engage (für die Vertriebsautomatisierung), Chorus (für Konversationsintelligenz) und Workflows (für die Aufgabenautomatisierung). Dealfront bietet Target (zur Identifizierung von Website-Besucher*innen), Connect (Echtzeit-Benachrichtigungen über potenzielle Aktivitäten) und Flow (Lead-Management). Diese Add-ons funktionieren wie optionale Power-Ups. Sie ermöglichen es Dir, die Plattform an die Arbeitsweise Deines Teams anzugleichen, anstatt Deine Prozesse an die Technologie anzupassen.

Die wichtigsten Punkte, die Du beachten solltest, sind:

  • CRM-Abdeckung: Beide sind in die wichtigsten CRM-Systeme integriert, wobei Dealfront Pipedrive in sein Portfolio aufgenommen hat.

  • Anpassung: Die Add-ons von ZoomInfo konzentrieren sich stark auf Automatisierung und Analyse, während die von Dealfront auf Echtzeittransparenz und -interaktion ausgelegt sind.

Halten die Lösungen DSGVO und Datenschutzbestimmungen ein?

Wenn es um Datenschutz geht, ist Compliance ein absolutes Muss, insbesondere wenn Du in europäischen Märkten tätig bist oder dort verkaufst. Hier ist der Unterschied zwischen ZoomInfo und Dealfront besonders wichtig.

Dealfront ist von Grund auf DSGVO-konform aufgebaut. Alle Daten werden gemäß den EU-Vorschriften beschafft, verarbeitet und gespeichert, und auch die Server befinden sich in Europa. Das macht die Firma zu einer sicheren Wahl für alle, die bei der Akquise oder Durchführung von Kampagnen in der gesamten EU auf Sicherheit Wert legen.

ZoomInfo hingegen verfolgt einen globalen Ansatz. Die Firma erfüllt mehrere Datenschutzbestimmungen, darunter die DSGVO in Europa und den CCPA in Kalifornien, seine Infrastruktur ist jedoch nicht regionsspezifisch. Für Firmen mit einer breiteren internationalen Präsenz mag diese umfassendere Compliance-Haltung ausreichen, für Firmen, die sich speziell auf die EU konzentrieren, ist sie jedoch möglicherweise nicht ganz so wasserdicht.

Die wichtigsten Compliance-Unterschiede sind:

  • DSGVO-Ansatz: Die in der EU ansässigen Server und Einwilligungsmanagement-Tools von Dealfront stellen die Einhaltung europäischer Vorschriften in den Mittelpunkt, während ZoomInfo einen allgemeineren, regionenübergreifenden Ansatz verfolgt.

  • Datensicherheit: Beide Plattformen nutzen Verschlüsselung und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen zum Schutz der Kundendaten.

Für Vertriebsteams, die mit europäischen Kunden zusammenarbeiten, ist die Einhaltung der DSGVO nicht optional. In dieser Hinsicht bietet das Local First-Modell von Dealfront eine zusätzliche Sicherheitsebene, die das umfassendere Framework von ZoomInfo möglicherweise nicht immer bietet.

Wie bewerten Benutzer*innen ZoomInfo und Dealfront?

Nutzerfeedback vermittelt oft das klarste Bild davon, wie sich diese Plattformen in der Praxis schlagen. Sowohl ZoomInfo als auch Dealfront erhalten viel Lob, allerdings aus leicht unterschiedlichen Gründen.

ZoomInfo-Nutzer*innen gefällt vor allem die enorme Datenvielfalt. Gerade die umfangreiche globale Datenbank und leistungsstarke Suchfunktionen werden hier häufig genannt. Für Teams, die mehrere Märkte ansprechen, kann diese Reichweite ein schlagendes Argument sein. Und auch die CRM-Integrationen sind ein wiederkehrender Pluspunkt. Sie helfen Vertriebsteams, neue Daten direkt in ihre Arbeitsabläufe zu integrieren.

Dealfront hingegen punktet mit seiner Präzision. Nutzer*innen erwähnen durchweg die Genauigkeit der europäischen Firmendaten sowie den Wert der Echtzeit-Identifizierung von Website-Besucher*innen. Viele schätzen auch das benutzerfreundliche Design, das sowohl Vertriebs- als auch Marketingteams einen schnellen Einstieg erleichtert. Bernd Loschelder, Business Unit Director Packaging bei IGEPA, erklärt: „Dealfront ist für unser Vertriebsteam unersetzlich geworden! Die Plattform hat unsere Recherchearbeit für Neukunden massiv vereinfacht und verkürzt. Dealfront ist die Lösung für unsere aktuelle und zukünftige Suche nach potenziellen Kunden.“

Natürlich ist keine Plattform perfekt. Die größten Kritikpunkte an ZoomInfo beziehen sich meist auf das Kosten- und Vertragsmodell. Einige Nutzer*innen bemängeln zudem gelegentlich Lücken oder veraltete Kontakte im Datensatz. Die Nachteile von Dealfront liegen eher im Umfang: Die Abdeckung außerhalb Europas ist geringer, was eine insgesamt kleinere globale Datenbank und weniger Automatisierungsfunktionen als bei ZoomInfo mit sich zieht.

Die wichtigsten Erkenntnisse sind:

  • ZoomInfo zeichnet sich durch seine Breite und Automatisierung aus, kann aber kostspielig und komplex sein.

  • Dealfront glänzt durch europäische Genauigkeit und Benutzerfreundlichkeit, ist jedoch global etwas kleiner.

Warum solltest Du eine Lösung der anderen vorziehen?

Letztendlich geht es bei der Entscheidung zwischen ZoomInfo und Dealfront nicht darum, welche Lösung objektiv „besser“ ist, sondern welche besser zu Deinen Pipeline-Zielen passt. Jede hat ihre Stärken, und die richtige Lösung hängt davon ab, wo Dein Team tätig ist, wie Du arbeitest und was Du priorisierst.

Für Firmen mit starker europäischer Präsenz ist Dealfront mit seinem DSGVO-orientierten Ansatz und der lokalen Datengenauigkeit der ideale Partner. Benötigt Deine Firma hingegen eine breite internationale Reichweite, kann Dir die globale Abdeckung von ZoomInfo einen Vorteil verschaffen.

Preisflexibilität ist ein weiterer entscheidender Faktor. Dealfront bietet flexiblere Konditionen, die es Firmen ermöglichen, schlank zu starten und bei Wachstum entsprechend zu skalieren. Die gestaffelten, längerfristigen Verträge von ZoomInfo sind hingegen für Firmen geeignet, die bereit für eine höhere Anfangsinvestition sind. Auch Datenschutzanforderungen können ausschlaggebend sein: Stark regulierte Branchen oder EU-fokussierte Teams bevorzugen oft die EU-basierte Infrastruktur von Dealfront, während ZoomInfo diejenigen anspricht, die nach Compliance-Frameworks für mehrere Regionen suchen.

Beide Plattformen lassen sich nahtlos in CRMs integrieren, unterscheiden sich jedoch in der Art und Weise, wie sie Mehrwert schaffen. Dealfronts Echtzeit-Tracking von Website-Besucher*innen kann Umsatzteams mit Fokus auf Europa stundenlanges Rätselraten ersparen, während die Automatisierungstools von ZoomInfo eher größeren, global verteilten Firmen zugutekommen.

Kurz gesagt:

  • Dealfront eignet sich am besten für Teams mit europäischem Fokus, denen Compliance, Genauigkeit und Flexibilität am Herzen liegen.

  • ZoomInfo eignet sich für finanzstarke, global ausgerichtete Teams, die Skalierbarkeit, Automatisierung und umfassende Abdeckung anstreben.

Alternativen zu ZoomInfo und Dealfront

ZoomInfo ZoomInfo und Dealfront zählen zwar zu den bekanntesten Anbietern im Bereich Sales Intelligence und Pipeline-Generierung, sind aber nicht die einzigen Optionen, die für Umsatzteams interessant sind. Je nach Budget, Umfang und Strategie können auch andere Plattformen eine Überlegung wert sein.

1. 6sense

6sense hat sich einen hervorragenden Ruf für seine KI-gestützte Account-Identifizierung erarbeitet. Durch die Analyse des Online-Rechercheverhaltens kann die Lösung aufzeigen, welche Firmen frühzeitig Interesse an Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung zeigen. Das macht die Lösung besonders leistungsstark für Account-basierte Marketingstrategien, bei denen es auf das richtige Timing ankommt.

2. Demandbase

Demandbase verfolgt einen etwas anderen Ansatz und kombiniert Account-basiertes Marketing (ABM) mit Werbetools, um Marketingteams dabei zu unterstützen, gezielt hochwertige Kunden anzusprechen. Der Ansatz eignet sich besonders für Firmen, die anspruchsvolle ABM-Kampagnen über mehrere Kanäle hinweg durchführen.

3. Apollo.io

Apollo.io hingegen ist eine kostengünstigere Option, die sich für Start-ups und kleinere Firmen eignet. Die einfache Benutzeroberfläche und die kostengünstigen Prospecting-Tools machen es zu einem praktischen Einstiegspunkt für Teams, die Vertriebsinformationen benötigen, ohne langfristig investieren zu müssen.

Kurz gesagt: Der Markt bietet ein breites Spektrum: von fortschrittlichen KI-gestützten Lösungen über werbeorientierte ABM-Plattformen bis hin zu einfachen Prospecting-Tools. Die richtige Lösung hängt von Ihrer Umsatzstrategie und Ihrem Wachstumsstadium ab.

ZoomInfo vs. Dealfront: Was ist die richtige Wahl für Dein Team?

Nach Abwägung der Funktionen, Preismodelle, Compliance-Ansätze und Benutzererfahrungen hängt die Entscheidung zwischen ZoomInfo und Dealfront letztendlich von den Prioritäten Deines Teams ab.

  • ZoomInfo ist die ideale Wahl, wenn Deine Firma eine umfassende, globale Datenabdeckung und erweiterte Automatisierungsfunktionen benötigt und Du über das nötige Budget für eine langfristige Investition verfügst. Dank seiner Breite und Skalierbarkeit eignet es sich hervorragend für multinationale Vertriebsteams mit komplexen Akquiseanforderungen.

  • Dealfront ist die bessere Wahl, wenn Dein Fokus auf europäischen Märkten liegt, die Einhaltung der DSGVO für Dich unverzichtbar ist oder Du Wert auf flexible, skalierbare Preise legst, die mit Deiner Firma wachsen. Dank seiner Präzision, der Echtzeit-Identifizierung von Website-Besucher*innen und des EU-First-Designs ist es besonders leistungsstark für Marketing- und Vertriebsteams, die europäische Käufer ansprechen.

Beide Plattformen bieten Demos an. Das ist oft der beste Weg, den Unterschied in der Praxis zu erleben. Teste die Tools mit Deinem Team, um zu beurteilen, wie gut sie zu Deinen bestehenden Workflows passen und ob sie wirklich etwas zu Deiner Pipeline-Generierung beitragen.

Wenn Du wissen möchtest, wie Dealfront im Vergleich zu ZoomInfo für Deine spezifischen Anforderungen abschneidet, buche am besten eine Demo und erlebe die Funktionen selbst. Manchmal fällt die beste Entscheidung nicht durch den Vergleich von Funktionslisten, sondern indem Du siehst, wie eine Plattform Deinen Umsatz tatsächlich steigert.

FAQs zu ZoomInfo vs. Dealfront