6sense vs. Dealfront: Welche Plattform liefert 2025 bessere B2B-Pipeline-Ergebnisse?
Im Jahr 2025 stehen B2B-Umsatzteams vor einer bekannten, aber sich immer schärfer abzeichnenden Herausforderung: Wie lässt sich kontinuierlich eine Pipeline aufbauen, wenn das Budget immer knapper, Käufer vorsichtiger und der Wettbewerb um Aufmerksamkeit immer härter umkämpft ist?
Im hart umkämpften Markt für Pipeline-Generierungsplattformen stehen Dealfront und 6sense exemplarisch für zwei unterschiedliche Ansätze zur Umsatzsteigerung. Während Dealfront auf Echtzeitdaten und Benutzerfreundlichkeit setzt, fokussiert sich 6sense auf KI-basierte Prognosemodelle und skalierbare ABM-Orchestrierung.
Schlüsselerkenntnis: Dealfront liefert sofort nutzbare Einblicke in das Website-Verhalten, was schnelles Handeln für Vertrieb und Marketing ermöglicht.
Taktikvergleich: Dealfront priorisiert nutzerfreundliche Echtzeittransparenz, während 6sense auf datengetriebene Skalierung mit KI setzt – ideal für komplexe ABM-Strategien.
Praxisrelevanz: KMU und europazentrierte Teams profitieren meist stärker von Dealfronts einfacher Integration und DSGVO-Fokus, während große US-Unternehmen mit Ressourcen 6sense' Funktionen voll ausschöpfen können.
Rahmenbedingungen für den ROI: Wenn schnelle Time-to-Value und klarer Datenfluss wichtig sind, ist Dealfront im Vorteil – für längerfristige ABM-Investitionen lohnt sich ein Blick auf 6sense.
Marketingteams können es sich nicht mehr leisten, Kampagnen breit zu streuen und darauf zu hoffen, dass dabei etwas hängen bleibt. Und Vertriebsteams haben nicht die Kapazität, jedem Lead hinterherzujagen. Stattdessen stehen Umsatzteams zunehmend unter dem Druck, die Pipeline-Generierung vorhersehbarer zu gestalten, Zyklen zu verkürzen und ihre Energie auf die Dinge zu konzentrieren, auf die es ankommt.
Genau hier kommen Plattformen zur Pipeline-Generierung ins Spiel. Diese Plattformen nutzen KI, Automatisierung und Buyer Intent-Signale, um die richtigen Accounts zum richtigen Zeitpunkt hervorzuheben. So können sie Teams dabei zu helfen, effizienter statt härter zu arbeiten. Doch wie in jeder stark umkämpften Sparte bieten nicht alle Lösungen den gleichen Mehrwert.
Zwei Namen, die in diesem Bereich häufig genannt werden, sind Dealfront und 6sense. Beide versprechen, Umsatzteams dabei zu unterstützen, Vertrieb und Marketing aufeinander abzustimmen, versteckte Nachfrage aufzudecken und damit Chancen zu beschleunigen. Jedoch unterscheiden sich ihre Herangehensweise und die Art des Mehrwerts, den sie liefern, in wichtigen Punkten.
Dieser Artikel untersucht, wie die beiden Plattformen für die B2B-Pipeline-Generierung im Jahr 2025 abschneiden und was Umsatzverantwortliche bei der Wahl zwischen ihnen berücksichtigen sollten.
Warum sich ein Vergleich von Dealfront und 6sense für die Pipeline-Generierung lohnt
Stell Dir KI-gestützte Umsatzplattformen als GPS für moderne Go-to-Market-Teams vor. So wie Dich eine Navigations-App um den Verkehr herumleitet und den schnellsten Weg zum Ziel findet, führen diese Tools Umsatzteams ohne unnötigen Aufwand genau zu den Konten mit der höchsten Wahrscheinlichkeit zur Conversion.
SowohlDealfront als auch6sense genau dafür entwickelt, doch unterscheiden sich ihr Ursprung, ihr Fokus und ihre Funktionalität.
Dealfront wurde mit dem klaren Ziel geschaffen, Vertriebsteams durch Echtzeit-Kundeninformationen und Beschleunigung der Pipeline-Generierung zu unterstützen. Es überzeugt damit, sowohl Vertriebs- als auch Marketingteams direkte Einblicke in Interessent*innen und deren Herkunft zu geben, um so schneller auf sie reagieren zu können.
6sense, das bereits früher gegründet wurde, hat sich als führende Firma im Account-basiertes Marketing (ABM) etabliert und setzt stark auf KI, um das Kaufverhalten vorherzusagen und zu bewerten. Der Fokus liegt vor allem darauf, Marketingteams bei der Durchführung zielgerichteter Kampagnen in großem Maßstab zu unterstützen, wobei der Vertrieb die vielversprechendsten Accounts weiterverfolgt.
Für viele Firmen läuft die Entscheidung, welche der beiden Plattformen besser zu ihnen passt, auf vier entscheidende Fragen hinaus:
Umsatzsteigerung: Welche Plattform hilft tatsächlich dabei, schneller mehr qualifizierte Geschäftschancen zu generieren?
Datenbasierte Priorisierung: Wie aussagekräftig sind die Intent-Daten der einzelnen Tools, um kaufbereite Besucher*innen gezielt anzusprechen?
Ressourcenoptimierung: Kann die Plattform den manuellen Aufwand in Vertriebs- und Marketingteams reduzieren?
Integration: Wie einfach lässt sie sich mit den Systemen verbinden, auf die Umsatzteams bereits angewiesen sind – etwa CRMs und Marketing-Automatisierungsplattformen?
Die Antworten auf diese Fragen erleichtern die Bewertung, welche Plattform am besten zu Deiner Markteinführungsbewegung passt.
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Sowohl Dealfront als auch 6sense positionieren sich als Plattformen zur Pipeline-Generierung. Sie bieten Funktionen, die Umsatzteams dabei helfen, vorhersehbares Wachstum zu erzielen. Jedoch beeinflusst die Art und Weise, wie sie Kernfunktionen angehen, die Effektivität der Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Marketing. Lass uns die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen Tools analysieren.
Funktion
Dealfront
6sense
Lead Scoring
Regelbasiertes System unter Verwendung von Intent-Daten und Engagement-Triggern
Maschinelles Lernmodell, das die Wahrscheinlichkeit zur Conversion auf der Grundlage historischer Muster vorhersagt
Sales Intelligence
Echtzeit-Einblicke in Firmendetails und Website-Verhalten mit europäischem Fokus
Daten zu Firmenaktivitäten und Intent-Signalen mit Fokus auf Nordamerika
Account-basiertes Marketing
ICP-Matching und Webbesucher-Tracking zur gezielten Ansprache von Accounts mit hoher Kaufabsicht
KI-gesteuertes Account-Targeting und Multi-Channel-Kampagnen-Tracking
Pipeline-Analyse
Ereignisbasiertes Tracking von Engagement- und Conversion-Pfaden
Prädiktive Prognosen basierend auf Kaufphasenmodellen
Lead Scoring
Einer der schwierigsten Aspekte der Pipeline-Generierung besteht darin, den richtigen Fokus zu finden. Studien zeigen, dass bis zu 79 % der Marketing-Leads nie in Verkäufe konvertieren, oft weil sie nicht ausreichend qualifiziert oder priorisiert werden. Hier ist Lead Scoring entscheidend.
Dealfront verfolgt einen klaren und transparenten Ansatz. Es bewertet Accounts, indem es die geeigneten Firmen (nach Faktoren wie Größe, Branche und Standort) mit Echtzeitverhalten wie Website-Besuchen und Content-Downloads kombiniert. Das Ergebnis ist ein Bewertungssystem, auf das sich das Marketingteam bei der Qualifizierung von Kampagnen verlassen kann und auf das der Vertrieb vertrauensvoll reagieren kann. Sie sehen also nicht nur eine Zahl, sondern auch, warum ein Account interessant ist.
6sense hingegen setzt auf prädiktive KI. Das System analysiert Muster in großen Datensätzen, um vorherzusagen, welche Accounts am wahrscheinlichsten konvertieren, und lernt dabei mit der Zeit dazu und passt sich an. Dies reduziert zwar den manuellen Aufwand, bedeutet aber auch, dass Nutzer*innen möglicherweise weniger Einblick in die Gründe für die Bewertung eines Accounts haben.
Dealfront ist wie eine Wettervorhersage-App, die Dir eine komplette Radaranzeige liefert, während 6sense Dir lediglich eine einzelne Vorhersage ohne viel Kontext bietet. Beide können Dir bei der Vorbereitung helfen, wobei Dealfront mehr Transparenz bietet und 6sense auf Vertrauen in das Modell setzt.
Sales Intelligence
Beide Plattformen liefern Informationen über potenzielle Kunden, erfassen und präsentieren die Daten jedoch auf unterschiedliche Weise. Das hat direkte Auswirkungen auf die Vorgehensweise der Vertriebs- und Marketingteams.
Dealfront ist auf Echtzeit-Daten aus erster Hand spezialisiert. Es zeigt, welche Firmen Deine Website aktuell besuchen, mit welchen Inhalten sie interagieren und wie lange sie dort verweilen. Für das Marketing bedeutet dies, dass die Kampagnenleistung nicht nur an Klicks oder Impressionen, sondern auch an das tatsächliche Verhalten der Kunden gekoppelt ist. Für den Vertrieb bedeutet dies, dass die Kontaktaufnahme durch präzise, aktuelle Signale ausgelöst werden kann. Dealfront ist zudem besonders stark in europäischen Märkten vertreten und daher wertvoll für Teams mit EMEA-Markteinführungsstrategien.
6sense deckt ein breiteres Spektrum ab und sammelt Signale aus dem gesamten Web. Selbst wenn eine Firma Deine Website nicht besucht hat, verfolgt 6sense, wann es nach für Dein Angebot relevanten Themen recherchiert. Die Stärke liegt in der Breite der Daten, mit einer besonders hohen Abdeckung in Nordamerika.
Die Entscheidung hängt hier oft von der Strategie ab: Benötigst Du einen besseren Echtzeit-Einblick in Deinen Datenverkehr oder umfassendere Vorhersagesignale aus dem gesamten Web?
Account-basiertes Marketing (ABM)
Beide Plattformen unterstützen ABM, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Dealfront integriert Intent-Signale direkt in Marketing-Workflows und erleichtert so die Identifizierung und Segmentierung von Accounts für Kampagnen. Marketingfachleute können erkennen, welche Botschaften ankommen, und in Echtzeit Anpassungen vornehmen, um sicherzustellen, dass Kampagnen auf die Vertriebsprioritäten abgestimmt sind.
6sense ist tief in ABM verwurzelt und bietet mehr Automatisierung für die groß angelegte Account-Ansprache. Die KI unterstützt Marketingteams bei der Durchführung orchestrierter Kampagnen über alle Kanäle hinweg und spricht häufig Firmen mit etablierter ABM-Erfahrung an.
Für kleinere oder schnell wachsende Umsatzteams kann Dealfronts ausgewogenes Verhältnis zwischen Transparenz und Benutzerfreundlichkeit praktischer sein. Für Teams auf Firmenebene, die komplexe ABM-Programme ausführen, kann die Automatisierung von 6sense Skalierbarkeit bieten.
Pipeline-Analyse
Letztendlich sollten Plattformen zur Pipeline-Generierung mehr tun, als Dich nur auf Accounts hinzuweisen – sie sollten vor allem ihre Wirkung beweisen.
Dealfront legt Wert auf Transparenz. Die Analysen verknüpfen sich direkt mit den Echtzeit-Kontoaktivitäten und zeigen, wie Marketingkampagnen in die Pipeline umgesetzt werden und Vertriebsaktivitäten zur Umsatzsteigerung führen.
6sense bietet erweiterte Prognosefunktionen und nutzt seine prädiktiven Modelle, um Pipeline-Potenzial und Umsatzergebnisse einzuschätzen.
Eine Lösung funktioniert also wie die Betrachtung einer detaillierten Karte, die den Ursprung Deiner Pipeline zeigt. Die Andere gleicht hingegen einem Modell, das vorhersagt, wohin die Pipeline gehen könnte. Beide sind nützlich, aber je nach Reifegrad Deines Teams kann das Eine oder das Andere hilfreicher sein.
KI- und Intent-Datenfunktionen
Einer der größten Vorteile von Pipeline-Generierungsplattformen liegt darin, wie sie KI und Intent-Daten nutzen, um kaufbereite Kunden zu identifizieren. Anstatt kalten Leads nachzujagen oder sich auf ihr Bauchgefühl zu verlassen, können Vertriebsteams erkennen, welche Firmen aktiv nach ähnlichen Lösungen suchen.
Laut einem Bericht von SiriusDecisions absolvieren Käufer mittlerweile 67 % ihrer Customer Journey digital, bevor sie mit Vertriebsmitarbeitenden in Kontakt treten. Das bedeutet, dass die Signale, die Käufer hinterlassen – etwa die von ihnen besuchten Seiten, die von ihnen gesuchten Themen und Inhalte, mit denen sie interagiert haben – oft die frühesten und zuverlässigsten Indikatoren für die Kaufabsicht sind. Plattformen wie Dealfront und 6sense sind darauf ausgelegt, diese Signale zu erfassen und zu interpretieren. Jedoch unterscheiden sie sich in der Art und Weise, wie sie dies tun.
Datengenauigkeit
Die Stärke jeder zielgerichteten Plattform liegt in der Qualität ihrer Daten. Hier ein Vergleich der beiden Plattformen:
Datenquellen: Dealfront kombiniert proprietäre europäische Datenbanken mit Echtzeit-Website-Tracking und gibt Teams Einblick in die Interaktionen mit ihren eigenen Angeboten. 6sense aggregiert eine Mischung aus Drittanbieter-Intent-Daten und Verhaltenssignalen aus dem gesamten Web.
Aktualisierungshäufigkeit: Dealfront aktualisiert Website-Besucherdaten sofort, sodass Marketing- und Vertriebsteams die Aktivitäten in Echtzeit verfolgen können. Die Aktualisierungen von 6sense variieren je nach Quelle und reichen in der Regel von täglich bis wöchentlich.
Regionale Stärke: Dealfront ist besonders stark in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) und in ganz Europa vertreten; Märkte, die von US-zentrierten Anbietern oft unterversorgt werden. 6sense verfügt über eine stärkere Abdeckung in Nordamerika.
Compliance: Dealfront wurde mit Blick auf die DSGVO entwickelt, um sicherzustellen, dass europäische Teams die Vorschriften einhalten und gleichzeitig umsetzbare Erkenntnisse gewinnen. 6sense unterstützt die Einhaltung der DSGVO und des CCPA durch Partnerintegrationen.
Echtzeit-Einblicke
Bei der Umsatzgenerierung ist das Timing entscheidend. Ein vielversprechender Lead kann schnell abkühlen, wenn Dein Team nicht bereit ist, zu handeln.
Dealfront versendet Echtzeit-Benachrichtigungen, sobald ein Zielkonto Deine Website besucht. Dabei wird genau angezeigt, welche Seiten aufgerufen und wie lange dort verweilt wurde. Diese Benachrichtigungen treffen innerhalb weniger Minuten ein. So kann das Vertriebsteam bei Interesse dranbleiben und das Marketingteam Kampagnen basierend auf dem Live-Verhalten starten.
6sense bietet Benachrichtigungen aus seinem erweiterten Intent-Netzwerk und seinen Vorhersagemodellen und hebt Accounts hervor, die über verschiedene Kanäle nach relevanten Themen suchen, auch wenn sie noch nicht auf Deiner Website gelandet sind.
Beide Plattformen bieten mobilen Zugriff, sind jedoch anders gewichtet: Dealfront ist auf sofortige Aktionen bei Website-Besucher*innen ausgerichtet, während 6sense auf breitere Absichtsmuster über größere Zeiträume ausgelegt ist.
Preis- und ROI-Überlegungen
Ein Preisvergleich zwischen beiden ist nicht immer einfach, es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede:
Preismodelle: Dealfront verwendet typischerweise gestaffelte Preise, basierend auf Funktionen und Datenvolumen. 6sense berechnet häufig pro Benutzer*in oder Kontovolumen, was für größere Teams schnell skalierbar ist.
Vertragsbedingungen: Dealfront bietet in der Regel flexiblere Jahresoptionen, während 6sense tendenziell längere Vertragslaufzeiten von über 12 Monaten erfordert.
Implementierung: Die Einrichtung von Dealfront ist schneller, sodass Benutzer*innen oft innerhalb weniger Wochen mit minimalem technischen Aufwand live gehen können. 6sense-Implementierungen sind in der Regel ressourcenintensiver und können zusätzliche Kosten verursachen.
Bei der Messung des ROI sollten Umsatzverantwortliche Folgendes berücksichtigen:
Time-to-Value: Dealfront-Kunden berichten oft von einer Verbesserung ihrer Pipeline innerhalb von 30–60 Tagen – dank sofortiger Transparenz der Website-Besucher*innen. Die Ergebnisse von 6sense kommen in der Regel später (etwa 2–3 Monate), sobald die prädiktiven Modelle etwas Zeit zum Lernen hatten.
Pipeline-Beschleunigung: Dealfront zeigt Dir, wer gerade aktiv recherchiert. 6sense sagt vorher, welche Accounts bald in einen Kaufzyklus eintreten werden.
Ressourcenbedarf: Dealfront erfordert weniger technisches Fachwissen für die Wartung und ist gerade für schmaler besetzte Umsatzteams attraktiv. 6sense bietet erweiterte Funktionen, erfordert für eine effektive Verwaltung häufig gezielt darauf ausgerichtete Ressourcen.
Wer profitiert mehr, KMU oder Großunternehmen?
Der Mehrwert einer Pipeline-Generierungsplattform hängt oft von der Größe und Struktur Deiner Firma ab. Ein schlankeres Umsatzteam mit begrenzten Ressourcen bewertet Software nicht auf die gleiche Weise wie ein globaler Konzern. Was für eine Firma eine nützliche Funktion ist, könnte für eine andere zusätzliche Gemeinkosten bedeuten.
Begrenzt – Komplexe Einrichtung kann kleine Teams überfordern
Mittelständisch (201-1000)
Stark – Lässt sich gut mit wachsenden Teams skalieren
Gut – Mit dedizierten Ressourcen für die Implementierung
Firmen (1000+)
Gut – Möglicherweise ist eine benutzerdefinierte Skalierung erforderlich
Ausgezeichnet – Auf die Komplexität von Firmen ausgelegt
B2B SaaS-Firmen
Stark – Echtzeit-Web-Tracking passend zu digitalen Verkaufsmodellen
Stark – Predictive Analytics passend zum SaaS-Ansatz
Die Auswahl Deiner Pipeline-Generierungsplattform ist mit der Entscheidung zwischen einem wendigen Kleinwagen und einem Luxus-SUV vergleichbar. Beide bringen Dich von A nach B, aber die bessere Wahl hängt davon ab, wohin Du fährst und wer auf dem Beifahrersitz sitzt.
Dealfront eignet sich eher für KMUs und mittelständische Unternehmen sowie für Firmen, die eine schnelle Implementierung und unkomplizierte Ergebnisse wünschen. Da es klare Echtzeitdaten mit einfachen Workflows kombiniert, benötigen Teams keine großen Betriebsabteilungen, um Mehrwert zu erzielen. Seine Stärke bei europäischen Daten macht es zudem besonders für Firmen attraktiv, die auf die EMEA-Märkte abzielen, wo viele US-zentrierte Intent-Plattformen keine ausreichende Abdeckung bieten.
6sense ist vor allem für große Firmen mit zuständigen Vertriebs- und Marketingteams interessant. Seine prädiktiven Modelle und Orchestrierungsfunktionen überzeugen in komplexen, kanalübergreifenden Go-to-Market-Umgebungen – insbesondere in Nordamerika. Diese Leistungsfähigkeit geht jedoch mit Komplexität einher: Implementierungen dauern länger, und die Maximierung des ROI erfordert in der Regel mehr interne Ressourcen.
Diese Kluft ist nicht nur theoretischer Natur. Gartner berichtet, dass bald75 % der B2B-Firmen auf ein Digital-First-Vertriebsmodell umsteigen werden. Die Umsetzung unterscheidet sich jedoch je nach Größe. KMU legen oft Wert auf schnelle Wertschöpfung und Benutzerfreundlichkeit, während Großunternehmen auf Skalierbarkeit und Integration über Dutzende von Systemen setzen.
Kleinere und mittelgroße Vertriebsteams können mit Dealfront schnellere Erfolge erzielen, während größere Firmen mit Budget und Bandbreite für umfangreiche ABM-Programme eher zu 6sense tendieren.
Tägliche Benutzererfahrung und Integrationen
Eine Plattform zur Pipeline-Generierung erzielt nur dann Ergebnisse, wenn sie auch tatsächlich genutzt wird. Je reibungsloser sie sich in alltägliche Arbeitsabläufe einfügt, desto schneller erkennen Teams ihren Nutzen. Sowohl Dealfront als auch 6sense lassen sich in gängige CRM- und Marketing-Tools integrieren, ihre Ansätze unterscheiden sich jedoch in Komplexität und Fokus.
CRM-Integration
Für die meisten Vertriebsteams ist CRM die Single Source of Truth. Eine gute Integration stellt sicher, dass Intent-Signale nicht nur im Dashboard angezeigt werden, sondern Teil der täglichen Aktivitäten werden.
Dealfront lässt sich mit Salesforce, HubSpot, Pipedrive, Microsoft Dynamics 365 und anderen führenden CRM-Systemen integrieren. Dank vorgefertigter Konnektoren dauert die Einrichtung in der Regel Stunden bis Tage. Der Datenfluss erfolgt in beide Richtungen, sodass Vertriebsmitarbeitende Besucherinformationen in ihrem CRM einsehen können, während das Marketingteam die Kampagnenzuordnung vom Vertrieb erhält.
6sense lässt sich ebenfalls mit den wichtigsten CRM-Systemen verbinden, verfolgt jedoch einen firmenorientierten Ansatz. Die umfassenderen Anpassungsmöglichkeiten bieten großen Firmen Flexibilität, die Konfiguration dauert jedoch oft länger und erfordert dafür zuständige technische Ressourcen.
Vertriebsteams schätzen an Dealfront vor allem die direkte Verbindung zwischen Website-Besucher-Benachrichtigungen und CRM-Datensätzen; sie ist unmittelbar, direkt umsetzbar und leicht verständlich. 6sense-Nutzer*innen schätzen hingegen die prädiktiven Erkenntnisse, die sich in ihren CRM-Workflows ergeben, allerdings manchmal auf Kosten einer längeren Einarbeitungszeit.
Marketing-Automatisierung
Auf Plattformen zur Marketingautomatisierung erfolgt die Kampagnenorchestrierung. Die Integration bestimmt, wie Teams auf Grundlage von Intent-Daten reagieren.
Dealfront verbindet sich mit Tools wie HubSpot, Marketo und anderen und konzentriert sich dabei auf die Verknüpfung von Kampagnen mit dem Website-Engagement. Für Marketingteams bedeutet das, nicht nur Klicks und Opens zu sehen, sondern auch, ob Kampagnen tatsächlich Accounts auf die Website geführt und was diese nach dem Besuch getan haben.
6sense lässt sich ebenfalls in die wichtigsten Plattformen integrieren, setzt aber auf Multi-Channel-Orchestrierung. Die KI unterstützt die Koordination von Kampagnen über E-Mail, Anzeigen und Social Media basierend auf der prognostizierten Kaufphase.
Der Unterschied im Ansatz ist klar: Bei Dealfront geht es darum, direkte Wirkungen nachzuweisen (welche Kampagnen zu aktiver Website-Recherche geführt haben), während es bei 6sense darum geht, umfassendere Customer Journeys über mehrere Kanäle hinweg zu koordinieren.
Globale und regionale Datenabdeckung
Die geografische Lage spielt bei Absichtsdaten eine Rolle. Eine Plattform, die in einer Region stark ist, kann in einer anderen Region Schwierigkeiten haben, was sich auf die Kampagnenleistung und die Verkaufsausrichtung auswirken kann.
Nordamerika: 6sense verfügt dank seiner umfangreichen Intent-Daten-Netzwerke von Drittanbietern über eine stärkere Abdeckung in den USA und Kanada.
Europa: Hier glänzt Dealfront, insbesondere in den DACH-Märkten (Deutschland, Österreich, Schweiz), wo die Firma proprietäre Datenbanken mit DSGVO-konformem Tracking kombiniert.
Branchenabdeckung: Dealfront ist besonders stark im Fertigungs- und Industriesektor in Europa vertreten. 6sense konzentriert sich auf Technologie und Dienstleistungen in Nordamerika.
Sprachunterstützung: Dealfront unterstützt mehrere europäische Sprachen und ist daher für lokale Teams leichter zugänglich. 6sense expandiert zwar, bleibt aber weiterhin primär auf Englisch ausgerichtet.
Für Firmen, die eine Expansion in Europa anstreben oder bereits in komplexen EU-Märkten tätig sind, erzielen Dealfronts regionale Stärke und sein Compliance-orientiertes Design oft schnellere Ergebnisse. Für nordamerikanisch ausgerichtete Teams kann das breitere Datennetz von 6sense umfassender erscheinen.
Weitere wichtige Wettbewerbern im Bereich Umsatzplattformen
Dealfront und 6sense gehören zwar zu den bekanntesten Namen, sind aber nicht die einzigen Akteure im Bereich Revenue Intelligence. Es lohnt sich, kurz zu erläutern, wie sich andere positionieren:
Cognism
Cognism glänzt in DSGVO-konformen, telefonisch verifizierten Kontaktdaten. Der Schwerpunkt liegt auf direkten Kontakten statt auf Intent auf Kontoebene. Cognism arbeitet für Intent-Signale mit Bombora zusammen, bietet jedoch weder das Echtzeit-Tracking von Website-Besucher*innen wie Dealfront noch die prädiktive Modellierung von 6sense.
ZoomInfo
ZoomInfo gilt vor allem in Nordamerika als Vorreiter im Bereich Kontakt- und Firmendaten. Es bietet eine breitere Kontaktabdeckung als Dealfront, jedoch weniger Echtzeit-Besucherverfolgung. Im Vergleich zu 6sense liegt seine Stärke im Datenzugriff, nicht in der prädiktiven Analyse oder der Orchestrierung.
Demandbase
Demandbase ist auf ABM spezialisiert und verfügt über leistungsstarke Werbefunktionen. Die Funktionen überschneiden sich mit denen von 6sense, die Implementierungsansätze unterscheiden sich jedoch. Im Vergleich zu Dealfront bietet Demandbase eine schwächere Website-Besucheridentifizierung, dafür aber möglicherweise stärkere Ad-Targeting-Integrationen.
Jeder Wettbewerber hat seine Nische, doch gibt es erkennbare Lücken, die klar machen, warum Firmen Dealfront und 6sense oft direkt miteinander vergleichen. Sie repräsentieren zwei unterschiedliche Philosophien der Pipeline-Generierung: sofortige Echtzeit-Transparenz versus prädiktive, KI-gesteuerte Orchestrierung.
Welche Plattform liefert im Jahr 2025 bessere B2B-Pipeline-Ergebnisse?
Sowohl Dealfront als auch 6sense unterstützen Firmen beim Aufbau stärkerer Pipelines. Der Mehrwert hängt jedoch von Deinen Märkten, Deinen Ressourcen und der bevorzugten Arbeitsweise Deines Umsatzteams ab.
Dealfront eignet sich am besten für:
Firmen, die europäische Märkte, insbesondere die DACH-Region, ansprechen
Teams, die sofortigen Einblick in die Besucher*innen ihrer Website und die dort recherchierten Informationen wünschen
Organisationen, die eine schnelle Implementierung und klare, umsetzbare Daten ohne zusätzliche Komplexität wünschen
Firmen, die Wert auf Transparenz und direkte Kontrolle über Bewertung und Priorisierung legen
6sense bietet bessere Leistungen für:
Firmen, die sich primär auf nordamerikanische Märkte konzentrieren
Größere Organisationen mit den Ressourcen für längere, komplexere Implementierungen
Teams, die KI-gestützte Prognosen und skalierbare Kaufphasenmodelle benötigen
Firmen, die hoch koordinierte, kanalübergreifende ABM-Programme durchführen
Die Entscheidung hängt oft davon ab, ob Du heute Klarheit oder zukünftige Prognosen wünschst. Dealfront glänzt, wenn schnelle Wertschöpfung und Echtzeittransparenz entscheidend sind. Es hilft Marketing und Vertrieb, innerhalb von Tagen statt Monaten auf das Käuferverhalten zu reagieren. 6sense ist leistungsstark für Firmen mit etabliertem ABM und der Bandbreite, um prädiktive Modelle über die Zeit zu optimieren.
Firmen, die in Europa Fuß fassen oder expandieren müssen, empfinden Dealfront häufig als die schnellere, konformere und präzisere Lösung. Firmen, die komplexe nordamerikanische Kampagnen durchführen, tendieren möglicherweise zu 6sense.
Allgemein l ässt sich jedoch sagen, dass Technologie allein keine Pipeline aufbaut. Heute mehr denn je sehen wir, dass es die Kombination aus der richtigen Plattform mit klaren Prozessen, einer engen Abstimmung zwischen Vertrieb und Marketing und einem disziplinierten Fokus auf die Käuferabsicht ist, die Teams zu langfristigem, nachhaltigem Erfolg führt.
Bei der Wahl zwischen Dealfront und 6sense geht es nicht nur um Funktionen, sondern auch um die Passform. Wenn Dein Team Wert auf Unmittelbarkeit, Transparenz und Stärke in den europäischen Märkten legt, liefert Dealfront wahrscheinlich bessere Pipeline-Ergebnisse. Wenn Deine Firma über die Ressourcen verfügt, um in eine komplexe ABM-Orchestrierung zu investieren, ist 6sense möglicherweise die bessere Wahl.
Für Firmen, die sich auf Echtzeit-Kaufsignale und die Abdeckung des europäischen Marktes konzentrieren, lohnt es sich, eineDemo zu buchen und zu erfahren, wie Dealfront beim Aufbau Deiner B2B-Pipeline im Jahr 2025 helfen kann.
FAQs zu Dealfront vs. 6sense
Wie lange dauert die Implementierung von Dealfront im Vergleich zu 6sense?
Die Implementierung von Dealfront dauert je nach Integrationen und Einrichtung in der Regel einige Tage bis zwei Wochen. 6sense benötigt aufgrund der komplexeren Konfiguration und des KI-Modelltrainings in der Regel mehrere Wochen bis Monate.
Wie gehen Dealfront und 6sense mit Datenschutz und Compliance um (DSGVO, CCPA)?
Dealfront basiert auf der DSGVO-Konformität und eignet sich daher gut für europäische Firmen. 6sense unterstützt die DSGVO- und CCPA-Konformität über Partnersysteme, stützt sich jedoch stärker auf Intent-Datenquellen von Drittanbietern.
Können beide Plattformen in CRM- und Marketing-Automatisierungssysteme integriert werden?
Ja. Dealfront lässt sich schnell in Salesforce, HubSpot, Pipedrive, Microsoft Dynamics 365 und andere gängige CRM-Systeme sowie in Marketing-Automatisierungstools wie Marketo und HubSpot integrieren. 6sense lässt sich ebenfalls mit diesen Plattformen verbinden, aber Einrichtung und Anpassung dauern in der Regel länger.
Wie unterscheiden sich die KI- und Intent-Datenfunktionen zwischen Dealfront und 6sense?
6sense nutzt KI-basierte Prognosen und Kaufphasenmodelle, um das Kontoverhalten vorherzusagen. Dealfront kombiniert regelbasierte Logik mit Echtzeitdaten von Website-Besucher*innen und bietet Nutzer*innen so sofortige Transparenz und direktere Kontrolle über die Kontobewertung.
Welche Plattform ist für Firmen, die globale Märkte ansprechen, besser geeignet?
Dealfront bietet eine stärkere Abdeckung in europäischen Märkten (insbesondere in der DACH-Region) und unterstützt mehrere europäische Sprachen. 6sense ist in Nordamerika am stärksten vertreten und verfügt über eine umfassendere Abdeckung in den Bereichen Technologie und Dienstleistungen. Für globale Kampagnen wählen viele Firmen ihre Produkte basierend auf ihrer primären Zielregion.
Was ist für die Pipeline-Generierung im Jahr 2025 besser: Dealfront oder 6sense?
Beide Plattformen können Deine B2B-Pipeline stärken, die richtige Wahl hängt jedoch von Deinem Marktfokus und Deinen Ressourcen ab. Dealfront liefert schnellere Ergebnisse für Firmen, die auf europäische Märkte abzielen, insbesondere wenn Teams sofortigen Einblick in die Website-Besucher*innen und ein unkompliziertes Lead Scoring benötigen. 6sense glänzt in Nordamerika, wo seine KI-gestützten Prognosen und Kaufphasenmodelle komplexe Account-basierte Marketing-Kampagnen (ABM) unterstützen.
Ist Dealfront eher für KMU oder Großunternehmen geeignet?
Dealfront ist besonders für KMUs und mittelständische Unternehmen attraktiv, die eine schnelle Einrichtung, klare Einblicke und minimale Komplexität benötigen. Der DSGVO-orientierte Ansatz macht die Lösung auch für europäische Firmen äußerst attraktiv. Auch Großunternehmen können von Dealfront profitieren, doch 6sense bietet oft mehr Wert für größere Organisationen, die über die Ressourcen verfügen, Integrationen anzupassen und Multi-Channel-ABM-Programme in großem Maßstab durchzuführen.
Welche Plattform bietet einen schnelleren ROI: Dealfront oder 6sense?
Dealfront erzielt in der Regel schneller einen ROI, da der Einrichtungsaufwand geringer ist, es sofortige Einblicke in die Website-Besucher ermöglicht und die Lead-Bewertung vereinfacht. Firmen können bereits innerhalb weniger Wochen erste Auswirkungen auf die Pipeline feststellen.
Werden Dealfront und 6sense beide als ABM-Plattformen betrachtet?
Ja. Sowohl Dealfront als auch 6sense unterstützen Account-basierte Marketingstrategien, allerdings auf unterschiedliche Weise. Dealfront unterstützt Vertriebs- und Marketingteams bei der Identifizierung und Priorisierung von Zielkonten, indem es Website-Besucheraktivitäten und Intent-Signale in Echtzeit anzeigt. 6sense bietet eine umfassendere ABM-Orchestrierungsplattform, die KI nutzt, um Kaufphasen vorherzusagen, Kampagnen auszulösen und die Multi-Channel-Reichweite zu koordinieren. Firmen, die sich auf schlanke ABM-Programme konzentrieren, bevorzugen häufig Dealfront, während Firmen mit groß angelegten ABM-Initiativen eher 6sense wählen.
Sanjana Murali ist eine erfahrene B2B-Marketingexpertin mit über 9 Jahren Erfahrung in den Bereichen Content-Marketing, Branding und Produktmarketing. Derzeit ist sie als Content-Marketing-Managerin bei Dealfront tätig und hat sich auf die Erstellung umsetzbarer, kundenorientierter Inhalte spezialisiert, die den Produktwert mit Anwendungsbeispielen aus der Praxis verbinden. Sanjana ist bekannt für ihre klare Art zu erzählen und ihr strategisches Denken. Sie setzt sich leidenschaftlich dafür ein, B2B-Zielgruppen dabei zu helfen, mehr Wert aus den von ihnen verwendeten Tools zu ziehen.Wenn sie nicht gerade mit Produktmarketing beschäftigt ist, füttert sie ihren YouTube-Kanal "All About B2B Marketing" mit spannenden Videos. Auch auf LinkedIn postet sie spannende Einblicke in die Welt des B2B SaaS und Produktmarketing – vernetz Dich gerne mit ihr.